Beilngries
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Zu mehreren Call-Center-Betrugsversuchen kam es in Oberdolling.
(ir) Mehrere Personen riefen am gestrigen Freitag Bewohner von Oberdolling an und gaben sich entweder als Enkel oder als nahe Verwandte aus. Aufgrund einer gewissen finanziellen Notlage oder weil schnell etwas gekauft werden soll, forderten die Anrufer anschließend einen Geldbetrag, der danach abgeholt werden soll. Diese Masche ist der Polizei bekannt. Die Beamten raten bei solchen Anrufen immer alles genau zu prüfen und Ihre Verwandten zurückzurufen.
Holen Sie sich Hilfe von tatsächlichen Verwandten, Bekannten oder der Polizei, bevor Sie bei ihrer Bank Geld abheben. „Im Regelfall handelt es sich bei solchen Anrufen um betrügerische Handlungen“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei. Und er fügte hinzu: „In Oberdolling kam es zum Glück, auch aufgrund eines sehr aufmerksamen Bankangestellten, zu keinen finanziellen Schäden.“
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Ein Unbekannter zwickte das Vorhängeschloss eines Baustellencontainer auf und klaute Heizkörper im Wert von 800 Euro.
(ir) Von Montagnachmittag gegen 16:15 Uhr bis Dienstagmorgen um 7:30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter aus einem versperrten Baustellencontainer vier Heizkörper. Der Container, der an der Beilngrieser Realschuld in der Ingolstädter Straße steht, war mit einem Vorhängeschloss versperrt. „Der Unbekannte hat das Schloss aufgezwickt und die Heizkörper im Wert von etwa 800 Euro entwendet“, so ein Sprecher der Beilngrieser Polizei.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0 entgegen.
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Ein Lastwagen kam über die Fahrbahnmitte und stieß mit einem Auto zusammen.
(ir) Ein 59-jähriger Lkw-Fahrer aus Bobingen fuhr am Mittwoch auf der Staatsstraße 2230 von Kipfenberg kommend in Richtung Kinding. In der Ortschaft Kemathen geriet er nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei über die Fahrbahnmitte. Dort prallte sein Lastwagen gegen einen entgegenkommenden Kleintransporter, der von einem 51-jährigen Mann aus Beilngries gelenkt wurde. Durch die Wucht des Anstoßes schleuderte der Kleintransporter gegen eine Grundstücksumfriedung, die dabei aus der Verankerung gerissen wurde.
Der Kleintransporter-Fahrer wurde durch den Anstoß sehr schwer verletzt. Er brach sich den Unterarm, zog sich diverse Schnittwunden, eine Augenverletzung und eine Brustkorbprellung zu. Vom Rettungshubschrauber wurde er in eine Spezialklinik geflogen. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in Köschinger Krankenhaus verbracht. Er zog sich bei dem Unfall Prellungen zu. „Am Lkw des Unfallverursachers entstand ein Schaden von zirka 60.000 Euro, beim Unfallgegner ein solcher von zirka 35.000 Euro“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „An der Grundstücksumfriedung entstand Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.“ Weil bei dem Unfall Motoröl ausgelaufen war, wurde die Freiwillige Feuerwehr aus Kipfenberg sowie ein Spezialunternehmen mit der Abtragung des Erdreichs beauftragt. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme für etwa zwei Stunden gesperrt.
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Ein Lastwagenfahrer missachtete die Vorfahrt einer Autofahrerin und stieß mit ihr zusammen.
(ir) Ein 33-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Raum Coburg war am Dienstagnachmittag auf der Eichstätter Straße in Kipfenberg ortseinwärts unterwegs und wollte an der Einmündung zur Haderstraße nach links in Richtung Kinding abbiegen. Dabei übersah er jedoch gegen 13:30 Uhr den vorfahrtsberechtigten Kia einer 30-jährigen Frau aus Denkendorf. Sie fuhr zeitgleich auf der Haderstraße in Richtung Denkendorf und befand sich bereits unmittelbar vor der Einmündung. Der Lkw-Fahrer fuhr in die übergeordnete Haderstraße ein und stieß mit dem Kia zusammen. Der Lastwagen prallte mit der linken Fahrzeugfront gegen die rechte Fahrzeugfront des Autos.
„Aufgrund der geringen Fahrgeschwindigkeiten kam es glücklicherweise nur zu einem Sachschaden an beiden Fahrzeugen“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Der Schaden am Kia wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf zirka 4.000 Euro geschätzt, der Schaden auf Lkw läuft sich auf rund 1.500 Euro. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Der Verkehrsunfall wird für den Lkw-Fahrer zu einem Bußgeldbescheid wegen Vorfahrtsmissachtung und Schädigung anderer Verkehrsteilnehmer führen.
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Äußerst kompliziert gestaltet sich die polizeilich Unfallaufnahme bei sogenannten Spiegelstreifern im Begegnungsverkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beschuldigten sich nach Spiegelstreife in aller Regel die Fahrzeugführer gegenseitig, zu weit mittig gefahren zu sein. Wer dann wem den Spiegel abgefahren hat, lässt sich von der Polizei oftmals nicht mehr klären. So auch in dem Fall, den die Polizei aktuell bearbeiten muss: Eine 51-jährige Autofahrerin aus Beilngrieser war am frühen Montagabend gegen 17:45 Uhr auf der Kreisstraße von Neuses Richtung Pondorf unterwegs.
Dort kam ihr ein 49-jähriger VW-Transporter-Fahrer entgegen. „Nachdem die beiden aneinander vorbei gefahren waren, hatte die Pkw-Lenkerin keinen linken Außenspiegel mehr, der Kleintransporter im Gegenzug dafür eine Delle in der Bordwand“, teilte ein Sprecher der Beilngrieser Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei entstand ein Sachschaden von insgesamt 600 Euro.“
In letzter Zeit hatte die Beilngrieser Polizei mehrfach mit dieser Form von Verkehrsunfällen zu tun und weist deswegen darauf hin, dass alle Verkehrsteilnehmer verpflichtet sind, möglichst weit rechts zu fahren. Aufgrund schlechter Sichtverhältnisse durch Regen oder spiegelnde Fahrbahnen etc. den Mittelstreifen als Orientierungshilfe zu nutzen erweist sich oftmals als gefährliches Unterfangen.