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(ir) Einen 14-jährigen Ausreißer hat die Bundespolizei im Augsburger
Hauptbahnhof vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Der
Jugendliche fiel einer Bundespolizeistreife an Mittwoch gegen 13:20 Uhr im
Hauptbahnhof auf. Als die Beamten den Buben überprüften, stellten sie fest, dass
der 14-Jährige bereits gesucht wurde. Er war am Vormittag unerlaubt aus einem
Kinderheim im Landkreis München ausgebüxt.
Die Bundespolizisten nahmen den Ausreißer
vorübergehend in Gewahrsam und organisierten die Rückfahrt in das Heim.
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(ir) Namenswirrwarr: mutmaßlicher Täter mit sieben Personalien in
Deutschland gemeldet.
Am Sonntagmittag erreichte die Münchner
Bundespolizei eine Meldung, dass ein Mann in einem Pasinger Schnellrestaurant
dortige Mitarbeiter bedrohe. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Afghane aus
dem Lokal verwiesen worden sein, weil er dort Alkohol aus einer mitgebrachten
Prosecco-Flasche getrunken habe. Als ein Angestellter den Jugendlichen bat, das
Schnellrestaurant zu verlassen, beleidigte der Afghane den 43-jährigen Mann aus
Sri-Lanka und drohte ihm mit der Sektflasche. Dabei drehte er die Flasche, hielt
sie am Hals und streckte sie dem Gastgeber in drohender Haltung entgegen. Als
der Bedrohte zurückwich, setzte der Asylbewerber sich wieder hin.
Die alarmierte
Streife der Bundespolizei nahm den Rowdy vorläufig fest. Einen Ausweis oder
Reisepass konnte der junge Afghane nicht vorzeigen. Allerdings entdeckten die
Beamten bei dem Beschuldigten eine Aufnahmebescheinigung und behördliche
Dokumente. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann sieben Mal
Asyl beantragt und jedes Mal andere Personalien angegeben hatte. Sein
vorgebliches Alter schwankte dabei zwischen 17 und 19 Jahren.
Ermittler
der Bundespolizei überprüfen derzeit die Alias-Daten des erstmals im April 2015
behördlich erfassten Asylbewerbers. Bis dato konnten die Beamten herausfinden,
dass der Afghane bereits mehrfach polizeilich aufgefallen ist, unter anderem
wegen räuberischen Diebstahls und Handel mit Betäubungsmitteln.
Der
Beschuldigte wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
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(ir) Mit einer Schlägerei unter mehreren Beteiligten, die zwei
verschiedenen Familienclans angehören, endet eine Hochzeitsfeier.
Dabei wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 1:40 Uhr ein
49-jähriger Mann aus Mainburg so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungswagen
ins Krankenhaus Mainburg eingeliefert werden musste. Ein weiterer 23-jähriger
Mann aus Mainburg erlitt leichtere Verletzungen.
Der Tatverdacht richtet sich gegen einen 18-Jährigen
und einen 46-Jährigen, ebenfalls aus Mainburg. Auseinandersetzungsgrund waren
offensichtlich unterschiedliche Auslegungen der Familienehre. Die Ermittlungen
dauern noch an.
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(ir) Zwei Regionalbahnen sind über mehrere auf den Schienen aufgelegte
Steine gefahren. Verletzt wurde niemand. Die Bundespolizei ermittelt.
Die Notfallleitstelle der Bahn informierte die Bundespolizei, dass am
Donnerstag gegen 14:20 Uhr ein Zug auf der Strecke von Buchloe nach Augsburg
Gegenstände überfahren habe. Nur kurze Zeit später teilte ein Lokführer mit,
dass er auf der Fahrt nach Buchloe am selben Ort ebenfalls über aufgelegte
Steine gefahren sei. Wie sich herausstellte, fuhren die beiden Züge im Bereich
Bobingen mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 Stundenkilometern über mehrere
aufgelegte Betonsteine. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Ob ein
Sachschaden am Zug entstanden ist, wird derzeit noch geprüft.
Die Bundespolizei hat ein
Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr eingeleitet.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei:
Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich. Werden
auf Schienen gelegte Steine überfahren, können herumfliegende Splitter wie
Geschosse wirken und Menschen schwer verletzen oder gar töten.
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(ir) Im ICE von Berlin nach München wird ein verwahrlostes Kaninchen
zurückgelassen.
Ungewöhnliche Fundsachen werden fast täglich
auf der Wache der Bundespolizei am Münchener Hauptbahnhof abgegeben. Am
Dienstagnachmittag brachten Bahnmitarbeiter eine Transportbox, die in einem Zug
stehen geblieben war.
Um 12:41 Uhr erreichte der ICE 1585 aus Berlin
Gesundbrunnen über Leipzig und Nürnberg den Münchener Hauptbahnhof. Beim
Kontrollgang nach dem Ausstieg bemerkte der Zugbegleiter eine Transportbox.
Darin befand sich ein zerzaustes und verwahrlostes Kaninchen. Ein Fahrgast muss
das Tier dort vergessen oder zurückgelassen haben.
Ein Bundespolizist
brachte das Kaninchen mit durchweg grauem Fell gegen 15:30 Uhr zum Münchner
Tierheim in der Riemer Straße 270, nicht ohne einen Apfel aus seiner Brotzeit
mit "Schlappohr" zu teilen, wie es in dem Bericht heißt.