Ingolstadt
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Mit einem eigenen Stand präsentiert die Ingolstadt Tourismus und
Kongress GmbH (ITK) die touristischen Attraktionen der Donaustadt auf der
Münchener Urlaubs- und Freizeitmesse f.re.e.
Im Mittelpunkt
steht dabei in diesem Jahr insbesondere das Jubiläum „500 Jahre Bayerisches
Reinheitsgebot für Bier“.
Ingolstadt ist immer einen Reise wert – im Jubiläumsjahr 2016
ganz besonders – dies ist das Motto für den diesjährigen Messeauftritt der ITK
auf der Urlaubs- und Freizeitmesse f.re.e in München. Am 10. Februar öffnet die
neue Messe München ihre Tore für die zahlreichen Besucher aus dem ganzen
südbayerischen Raum. Für sie hält die ITK in diesem Jahr einige Highlights
bereit: So wird es ein Gewinnspiel geben, bei dem gleich mehrere attraktive
Preise auf die Teilnehmer warten, vom Erlebnistag in Ingolstadt mit
Wirtshaus-Pässen, Shoppinggutschein und Stadtführung bis hin zu einer
Ingolstadt-Tasche oder Audi-Werksführung. Wer sich speziell für eine solche
Führung durch das Audi-Werk interessiert, der kann am Stand mittels eines
hochauflösenden 3D-Films bereits auf virtuelle Art und Weise erste Eindrücke
gewinnen, wie es ist, „live“ bei der Geburt eines neuen Audi dabei zu sein.
Der Stand der ITK weist alle Besucher schon von weitem sichtbar auf die
Feierlichkeiten des Jahres 2016 anlässlich des 500. Jubiläums der Verkündung des
Bayerischen Reinheitsgebots für Bier anno 1516 in Ingolstadt hin. Neben der
Jubiläumsbroschüre mit Informationen zu den zahlreichen Veranstaltungshighlights
und besonderen Angeboten zum Bierjubiläum verteilt die ITK auch Kostproben einer
Bierschokolade. Außerdem gibt es den Ingolstädter Wirthaus-Pass mit exklusiven
Vergünstigungen und Sonderofferten in den Ingolstädter Wirtshäusern und
Biergarten zu kaufen.
„Wir freuen uns darauf, das Publikum in München
für einen Ausflug nach Ingolstadt zu begeistern“, so Dr. Jürgen Amann, Prokurist
und Leiter der ITK.
Absolutes Highlight wird der Auftritt von Herzog
Wilhelm IV. am 13. Februar auf der Showbühne des Bayerischen Rundfunks sein: Der
Ingolstädter Adelige aus dem 16. Jahrhundert wird dort noch einmal feierlich das
Bayerische Reinheitsgebot für Bier verkünden. Im Anschluss daran können sich
alle Besucher bei einer Bierverkostung selbst von der hohen Qualität des reinen
Bieres überzeugen.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Am Mittwoch, 3. Februar, fand der Stadtentscheid des 57.
bundesweiten Vorlesewettbewerbs in der Stadtbücherei statt.
Jael Reiter, Schülerin des Reuchlin-Gymnasiums, wurde aus den besten Vorlesern
der 6. Klassen der Ingolstädter Schulen ausgewählt. 17 Schulsieger nahmen an dem
vom Börsenverein des Deutschen Buchhandles veranstalteten Lesewettstreit teil.
Die Jury, bestehend aus einer Lehrerin und einem Lehrer, einer Buchhändlerin,
einem Bibliothekar sowie der Vorjahressiegerin ermittelte Jael Reiter als beste
Vorleserin. Bewertet wurden Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl der
Mädchen und Jungen, die sich dem Lesewettbewerb stellten.
Zunächst
mussten die Schüler, aufgeteilt in drei Gruppen – Mittelschulen, Realschulen und
Gymnasien – einen geübten Text aus einem Buch ihrer Wahl vorlesen, anschließend
einen unbekannten Text. Da-bei handelte es sich um Auszüge aus dem Buch „Last
Secrets: Das Abenteuer von Loch Ness“ von Richard Dübell. Anschließend kürte die
Jury die Sieger der drei Gruppen. Jael Reiter vom Reuchlin-Gymnasium, Mara
Schüren von der Ludwig-Fronhofer-Realschule und Justin Poetsch von der
Mittelschule Friedrichshofen traten in einem Stechen gegeneinander an, um den
Stadtsieger zu ermitteln. In der dritten Runde mussten die Teilnehmer nochmals
einen unbekannten Textabschnitt vorlesen. Aus diesem Stechen ging Jael Reiter
als Gesamtsiegerin hervor.
Sie hat sich durch ihren Sieg für die Teilnahme
am Bezirksentscheid qualifiziert, der im April stattfindet. Für alle Teilnehmer
gab es Buchpreise, für die Sieger zusätzlich noch Büchergutscheine.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Stadt Ingolstadt hat zu der beabsichtigten Gebührenanpassung
für Kitas Stellung bezogen:
1. Auslöser für die
beabsichtigte Gebührenanpassung ist die tarifliche Erhöhung.
Nachdem zur weiteren
Qualitätsverbesserung drei Stellen für Springerinnen geschaffen wurden, welche
NICHT auf die Gebühren umgelegt werden, decken die erwarteten Mehreinnahmen die
gestiegenen Ausgaben bei weitem nicht.
2. Bei der Veranstaltung mit den
Elternbeiräten der städtischen Kitas wurden diese lediglich darauf hingewiesen,
dass das gesamte finanzielle Umfeld der Stadt Ingolstadt schwierig ist und wir,
neben Einsparungen, eher versuchen müssen, auch die Einnahmen zu verbessern.
Durch die geplante Gebührenerhöhung verbessern wir zwar unsere Einnahmen, dem
stehen aber Ausgaben gegenüber (Tarifabschluss und Personalkosten für
„Springerinnen“), die die Mehreinnahmen erheblich übersteigen!
3. Die
tarifliche Gehaltserhöhung von durchschnittlich 4%, bezieht sich auf unsere
Personalkosten in Höhe von ca. 9 Mio. €.
Die geplante Gebührenerhöhung von
16%, bezieht sich auf die bisherigen Gebühreneinnahmen von ca. 2,25 Mio. €
4.
Damit werden nur etwa 18% der 12,5 Mio. Gesamtkosten der städtischen Kitas (OHNE
Investitionskosten), durch die Elterngebühren finanziert!
5. Die von vielen
Eltern geforderte, geringere Anhebung der Gebühren, wäre der Stadt Ingolstadt
nur möglich, wenn diese auf Steuereinnahmen, welche dann an anderer Stelle
fehlen, zurückgreift!
Dies ist freien Trägern, die den Tarifabschluss
ebenfalls kompensieren müssen, nicht möglich und die Stadt Ingolstadt würde so
mit vergünstigten Gebühren in Konkurrenz zu den freien Trägern treten.
6.
Eine weitere Gebührenerhöhung zum Sept. 2016 ist nicht vorgesehen, aber
selbstverständlich nicht auf „immer und ewig“ auszuschließen!
7. Im Vergleich
mit den Kita-Gebühren der anderen „Mittleren Großstädte“ (Erlangen, Fürth,
Regensburg, Würzburg), sind auch die geplanten Gebühren für die städtischen
Kitas im Durchschnitt nach wie vor günstiger!
8. Im Vergleich mit den beiden
anderen großen Kita-Trägern in Ingolstadt, sind auch die geplanten städtischen
Gebühren weiterhin günstiger.
9. Grundsätzlich gibt es für Familien mit
geringem Einkommen die Möglichkeit der Gebührenübernahme durch das Amt für
Kinder, Jugend und Familie.
10. Der Einkaufspreis für das Essen von „Apetito“
betrug vor der Ausschreibung (Bioanteil nicht vorgeschrieben/nur in Einzelfällen
vorhanden) ca. 1,70/1,75 € und nach der gesetzlich erforderlichen Ausschreibung
(Bioanteil 50 %!) 1,88 € (Preise jeweils im Durchschnitt über alle
Einrichtungen).
Die Essensgebühr beinhaltet auch die Zukäufe (Obst, Gemüse,
Joghurt, Pudding, Eis, Kompott, Apfelmus, Milchreis, Grießbrei, Backwaren etc.
und sämtliche Getränke)!
Siehe auch:
Keine Erhöhung der Kita-Gebühr
Ein fatales Zeichen
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Mit einem vielfältigen Kulturprogramm würdigt die Stadt
Ingolstadt heuer die Ausrufung des bayerischen Reinheitsgebots im Jahr 1516.
Als wichtiger Bestandteil bayerischer Tradition und Lebensweise
wird das Reinheitsgebot in zahlreichen Veranstaltungen thematisiert.
Mit
Unterstützung verschiedener Brauereien, zahlreichen Gastronomen und
Organisationen entstand ein vielfältiges Jahresprogramm, das dem Jubiläumsjahr
gerecht wird. Das Detailprogramm wird im März in der städtischen Pressekonferenz
durch ein Programmheft und eine eigens dafür geschaffener Homepage
bekanntgegeben werden.
IIn der Pressekonferenz am Dienstag wurden schon einmal einige Eckpunkte
des Jahresprogrammes bekanntgegeben:
Veranstaltungen und Aktionen
zum Jubiläumsjahr
Veranstaltungsreihen
Mehrere Veranstaltungsreihen führen
durch das Jahr und beleuchten die verschiedenen Facetten von Bier und
Biergenuss.
Fasshallenreihe
Die Fasshalle des Georgianums wird für die
„Fasshallenreihe“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und mit einem
abwechslungsreichen Bühnenprogramm rund ums Thema Bier bespielt.
Konzert- und Vortragsreihe
An verschiedenen Veranstaltungsorten inszeniert
eine Konzertreihe das Thema Bier und Reinheitsgebot musikalisch.
Kochen
und Sommelier
Über das Jahr verteilet bieten außerdem verschiedene
Ingolstädter Gastronomen mit der Kursreihe „Kochen und Sommelier“ Ausflüge in
die vielfältige Geschmackswelt der Biere an.
Biergartenreihe
Im August
wird eine Biergartenreihe stattfinden, in deren Rahmen die Wirte verschiedener
Biergärten jeweils samstags für ein Unterhaltungsprogramm sorgen.
Feste
500 Jahre Reinheitsgebot Ingolstadt sind ein würdiger Anlass das Jahr mit
stimmungsvollen und lebensfrohen Festen zu begehen.
Traditionsbewusstsein,
Heiterkeit und echtes bayerisches Lebensgefühl vereinen sich bei zwei großen
Festen zu Ehren des Jubiläums.
1516-Fest zum Reinen Bier
Die im Jahr
2014 ins Leben gerufene erfolgreiche Veranstaltung „1516-Fest zum Reinen Bier“
in der Altstadt lädt wieder zum gemütlichem Beisammensein und
abwechslungsreicher Unterhaltung für Jung und Alt, im historischen Gewand ein.
Dieses Fest beginnt am 22. April und dauert bis zum 24. April 2016 und ist der
eigentliche Startschuss für das Jubiläumsjahr. Am 23. April 2016, dem Georgitag,
jährt sich das Ereignis um den Erlass des Reinheitsgebotes in Ingolstadt zum
500. Male.
Fest in der Fußgängerzone vom 3. Juni bis 5. Juni 2016
Anlässlich der 500-Jahrfeier wird ein Fest in der Fußgängerzone gestaltet
werden, das sich von den sonst üblichen Festen unterscheiden wird. Ein Fest,
dass die bayerische Tradition, das moderne Leben, sowie Brauchtum
berücksichtigt.
Ausstellungen
Die Ingolstädter Museen begleiten das
Jubiläumsjahr mit verschiedenen Ausstellungen.
Bauerngerätemuseum
Hundszell / Deutsches Medizinhistorischen Museum
Im Bauerngerätemuseum
Hundszell wird Einblick in die Brau- und Wirtshauskultur in Ingolstadt gewährt.
Das Deutsche Medizinhistorische Museum bietet in Zusammenarbeit mit dem
Bauerngerätemuseum Hundszell „Rund um den Bierbauch“ eine Ausstellung, die sich
künstlerisch, aber auch durch Vorträge aus medizinisch-pathologischer Sicht mit
den körperlichen Folgen des Bierkonsums und dem Mysterium Bierbauch
auseinandersetzt.
Wächter des Reinheitsgebotes (19. April bis 24. April
2016)
Ungewöhnliche Porträtaufnahmen bayerischer Brauer werden eine Woche
lang in der Wanderausstellung „Wächter des Reinheitsgebots“ von Fotografen Sead
Husic im Exerzierhaus ausgestellt.
Stadtmuseum
„Im Namen der Herzöge“
schildert das Stadtmuseum die Entwicklungsgeschichte einer einheitlichen
Landesordnung für Bayern und des damit verbundenen Passus zum Bierbrauen.
Armeemuseum
Unter dem Titel „Ein Prosit der Erinnerung“ sind aufwendig
verzierte Porzellankrüge, die viele Soldaten der Königlich-Bayerischen Armee zur
Erinnerung an ihre Militärzeit erwarben im Bayerischen Armeemuseum ausgestellt.
Hohe Schule
Im Freskenraum der Hohen Schule führt eine Ausstellung durch
die Geschichte des Bierbrauens, von den Anfängen in den alten Hochkulturen über
exotische Brauzutaten des Mittelalters, Bierhexen und Brauende Frauen.
Museum für konkrete Kunst
Der Münchner Künstler Martin Wöhrl entwickelt
anlässlich des Jahrestages des Reinheitsgebots eine Wandinstallation im Museum
für Konkrete Kunst. Dort findet zudem eine Vortragsreihe zum Thema Reinheit
statt.
Sonstiges
Biergenusstage/Festival Craftbiere
Auch in
diesem Jahr finden wieder die Biergenusstage in der Exerzierhalle statt. Hier
stehen die Verkostung und die Erklärung des Bieres im Vordergrund.
Der genaue
Termin wird noch bekanntgegeben.
Fest der Kulturen vom 15. bis
17. Juli 2016
Auch das Fest der Kulturen steht dieses Jahr im Zeichen des Bieres –
oder besser der internationalen Biere.
Botschafter des Reinheitsgebots
Ab sofort ist im Stadtgebiet ein Bus der INVG unterwegs, der komplett mit
dem Logo der 500-Jahres-Feier beklebt ist.
Im Januar wurde bereits die
Elektrolokomotive 111 123-6 der DB-Regio Bayern vorgestellt, die seither, mit
einem bunten Design von Designerin Gudrun Geiblinger versehen, die Kunde von den
Feierlichkeiten zum Reinheitsgebot in Ingolstadt durch Bayern trägt. Zwei
Miniaturmodelle der Lokomotive werden bei den Modelleisenbahnherstellern
Fleischmann und Roco erscheinen.
Sonderbriefmarke
Anlässlich des 500.
Jubiläums gibt das Bundesfinanzministerium eine Sonderbriefmarke heraus, die am
6. April 2016 in Ingolstadt von Staatssekretär Werner Gatzer vorgestellt wird.
Bierbrunnen
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt eröffnet
am 21. April den von der Neuburger Künstlerin Alexandra Fromm gestalteten
Bierbrunnen am Georgianum.
Tagung der Braumeister und Brautechniker
Vom 20. April bis zum 24. April 2016 wird eine große Tagung der Deutschen
Braumeister und Brautechniker mit ca. 800 Teilnehmern in Ingolstadt mit
hochrangigen Vertretern der Wirtschaft und Politik stattfinden. Höhepunkt der
Veranstaltung wird am 23. April 2016 der Marsch der Braumeister vom Münster bis
zum Neuen Schloss sein. Dort wird der Schwur zum Reinheitsgebot erneuert werden.
Ingolstadt blüht
Die Aktion „Ingolstadt blüht“ sorgt im Juni mit einer
rund um das Thema Bier bepflanzten Innenstadt für eine visuelle Präsenz des
Jubiläumsjahres und für ein besonderes und grünes Ambiente.
Führungen
Stadtführungen
Verschiedene öffentliche Stadtführungen
bieten die Möglichkeit die Geschichte des Bieres, seiner Zutaten und historische
Schauplätze in Ingolstadt zu erkunden.
Brauereiführungen
Auch die
Brauereien Herrnbräu und Nordbräu veranstalten Führungen, die einen Blick hinter
die Kulissen einer Brauerei gewähren.
Das Jahr 2016 verspricht ein
vielfältiges Rahmenprogramm zur Ausrufung des Reinheitsgebotes. Ingolstadt
feiert 500 Jahre Reinheitsgebot - und das gebührend. Für jeden Geschmack und
jedes Alter ist etwas geboten: vorzügliche kulinarische Erlebnisse, spannende
Einblicke in die Geschichte, neue künstlerische Perspektiven, Festlichkeit und
Beisammensein und ein fantastisches Unterhaltungsprogramm.
- Details
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Noch ist Zeit bis zur Landesgartenschau 2020, doch die
Gartenschaugesellschaft, die Stadt Ingolstadt selbst und vor allem das
Planerteam arbeiten bereits auf Hochtouren.
Nach einigen
Großbaumverpflanzungen Ende Januar werden nun seit Anfang letzter Woche eine
ganze Reihe von Sträuchern und Kleinbäumen auf dem künftigen Gartenschaugelände
zwischen Westpark und Güterverkehrszentrum versetzt. Rund 500 Sträucher und
Kleinbäume wandern an einen neuen Standort, um bei Beginn der eigentlichen
Arbeiten zur Landesgartenschau gleich durchstarten zu können.
Die
Gehölze waren bereits vor etwa 15 Jahren als Ausgleich für den Bau des Westparks
gepflanzt worden. Weil sie aber in weite Teile des zukünftigen Gartenschauareals
hineinreichen, ist zur Umsetzung des Planungskonzepts mit See und Wassergärten
ein Versatz der Pflanzen an den westlichen Rand des Geländes erforderlich.
Aus gestalterischer Sicht ergibt sich durch die geschlossene Abpflanzung des
Westparkgeländes eine klare Trennung zu den dahinterliegenden Gewerbebauten.
Gleichzeitig entsteht dadurch ein grüner Hintergrund für die geplanten
Freianlagen.
Damit der ökologische Wert der Pflanzungen aber nicht in
Mitleidenschaft gezogen wird und die eingewachsenen Bäume und Sträucher nicht
als Lebensraum für zahlreiche Tierarten verloren gehen, werden die Gehölze in
Abstimmung mit dem Gartenamt und dem Umweltamt in die unmittelbare Nachbarschaft
zu ihrem jetzigen Standort umgesetzt. So können die Pflanzen bis 2020 wieder gut
einwachsen und auch die auf dem Gelände ansässigen Insekten, Vögel und
Kleinsäuger wie Hasen bzw. Igel gewöhnen sich sicher schnell an den „Umzug“.
Denn der anschließende Ausbau von See und Wassergärten bietet nicht allein für
die Menschen Erholung und Freizeitausgleich. Auch den Tieren wird ein
zusätzlicher Lebensraum geboten.
Die Maßnahme wird von einer
fachkundigen Firma durchgeführt, die über spezielle Ballenstechmaschinen
verfügt. So wird das Gehölz mitsamt dem Großteil seiner Wurzeln verpflanzt,
damit sich Bäume wie Sträucher schnell und vor allem ohne großen Ausfall wieder
am neuen Standort etablieren. Zudem erhalten die Gehölze in den kommenden Jahren
eine Zusatzbehandlung mit Wässerungsgängen und Nährstoffen, die das
Wurzelwachstum fördern und somit das Wieder-Anwachsen zusätzlich erleichtern.