Ingolstadt
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(ir) Am Sonntagabend beendeten neun Aktive der Wasserwacht Ingolstadt ihre
Ausbildung zum "Wachleiter im Wasserrettungsdienst".
Aufbauend auf die
Ausbildung zum Truppführer sind die Wasserwachtler von nun an befähigt,
eigenständig Wachdienste und kleinere Einsätze zu führen.
Im
Wachleiterkurs wurden die Grundlagen der Führung, Einsatztaktik,
Dienstvorschriften sowie Rechtsgrundlagen im Wasserrettungsdienst vermittelt. An
mehreren praktischen Fallbeispielen konnten die angehenden Wachleiter im
Führungssimulationstraining ihre Führungsqualifikationen unter Beweis stellen.
Für die kommende Wachsaison stehen der Wasserwacht Ingolstadt nun 20
Wachleiter sowie insgesamt 30 Wasserretter als Wachmannschaft für die
Wachdienste am Ingolstädter Baggersee zur Verfügung.
Neben der
Absicherung zahlreicher Veranstaltungen an und auf dem Wasser leisteten die
Wasserretter im Jahr 2015 knapp 1.300 Wachstunden am Ingolstädter Baggersee.
Hierbei wurde 71 Mal Erste Hilfe geleistet, 9 Notfallpatienten wurden bis zur
Übernahme durch den Landrettungsdienst erstversorgt, und sechs erschöpfte
Schwimmer wurden mit Hilfe von Motorrettungsbooten aus dem Wasser gerettet. Zur
Bergung einer Unterwasserkamera kamen im Rahmen des Wachdienstes Taucher zum
Einsatz.
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(ir) SPD Stadtratsfraktion fordert Überprüfung der Stellenbesetzung
bei der Veranstaltungs gGmbH durch Regierung von Oberbayern.
Die SPD Stadtratsfraktion hat die Regierung von Oberbayern gebeten, das
Verfahren und die Entscheidung bei der Besetzung des Geschäftsführerpostens der
IN-Veranstaltungs gGmbH zu überprüfen. In einem Schreiben an den
Regierungspräsidenten Christoph Hillenbrand weisen die Ingolstädter
Sozialdemokraten darauf hin, dass der Bewerber aus Regensburg die Anforderungen
der Ausschreibung voll umfänglich erfüllt. Neben einem herausragenden Abschluss
als Wirtschaftsingenieur besitze er einen ebenso ausgezeichneten Abschluss in
angewandter Kulturwissenschaft und verfüge über eine 20-jährige
Führungserfahrung im Kulturbetrieb als Verwaltungs- beziehungsweise
kaufmännischer Direktor städtischer Theater.
Das könne kein anderer der
mehr als 30 Bewerber vorweisen, auch nicht der im Aufsichtsrat favorisierte
Kandidat. So werde „einschlägige Berufserfahrung in leitender Funktion,
idealerweise im Bereich Veranstaltungs- oder Kulturmanagement“ gefordert.
Idealerweise besetze man dann eine derartige Stelle auch mit dem Bewerber, der
genau darüber verfügt, meint die SPD-Stadtratsfraktion.
Die
Sozialdemokraten legen Wert auf die Feststellung, dass eine Parteizugehörigkeit
bei ihrer Haltung keine Rolle spielt. Der SPD komme es einzig und allein auf die
Qualifikation der Bewerber an, weswegen sie zum Beispiel bei der Wahl des
berufsmäßigen Stadtrats Christian Siebentritt einstimmig für den CSU-Kandidaten
votiert habe.
Siehe auch:
Ging es mit rechten Dingen zu?
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(ir) Die Stadt Ingolstadt will die Gebühren für die städtischen
Kindertageseinrichtungen erhöhen und DIE LINKE will es verhindern.
Ab dem 1. April sollen die Gebühren für die städtischen Kindergärten, Horte
und Krippen um durchschnittlich 16 Prozent steigen. Als Beispiel gibt die
Linkspartei an: Für drei bis vier Stunden täglich im städtischen Kindergarten
könnten für die Eltern statt bisher 80 nun 93 Euro fällig werden. Beim
Städtischen Hort wären es 81 statt bislang 70 Euro.
Die Linkspartei fragt
sich, ob Elternbeiträge für Kindergärten überhaupt noch zeitgemäß sind und meint
nein, denn Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Förderung der
Kindergärten und Horte gehören ebenso wie Schulen und Hochschulen zum
öffentlichen Bildungsangebot.
„Wenn Ingolstadt eine familienfreundliche
Stadt sein will, darf sich das nicht nur auf pro forma vergünstigte
Baugrundstücke erschöpfen“ so die Linke in ihrer Pressemitteilung.
Betrachtet man die demografische Entwicklung, so ist eine Erhöhung der
Kinderbetreuungsgebühren kontraproduktiv und ungefähr so zeitgemäß wie die
Einführung von Schulgeld - denn Kinder sind die beste Investition für die
Zukunft, so die Linkspartei weiter.
Denn unbestritten ist eine gute
Vorschulerziehung wegweisend für die Entwicklung eines Kindes. Die Förderung in
den ersten Lebensjahren wird von Erziehungswissenschaftlern, Hirnforschern,
pädagogischen Fachkräften, der Wirtschaft und nicht zuletzt von den Eltern
verlangt.
Und das laut Linkspartei völlig zu Recht, denn vom
Kindergartenbesuch hängt oft ab, ob Kinder aus sogenannten bildungsfernen
Haushalten Schulerfolg haben oder nicht. Rheinland-Pfalz und Berlin haben in
Folge dessen eine kostenfreie Vorschulerziehung umgesetzt. Hessen, Saarland,
Niedersachsen und NRW stellen das dritte Kindergartenjahr von Gebühren frei und
werden den Erkenntnissen und Anforderungen an Vorschulerziehung damit teilweise
gerecht.
Deshalb sollte sich nach Meinung der Linkspartei auch Ingolstadt
zur Gebührenfreiheit entschließen, anstatt Gebühren zu erhöhen. „Warum werden
Eltern von Vorschulkindern zur Kasse gebeten, während die Kosten der
Schulbildung dann auf die Allgemeinheit umgelegt werden?“ fragen die Linken.
Die Linken sind der Meinung: Die Gebührenerhöhung ist das falsche Signal für
ein familienfreundliches Ingolstadt. Bildung soll in Ingolstadt grundsätzlich
gebührenfrei sein - von Kindesbeinen an!
„Die LINKE Ingolstadt wird ein
deutliches Signal in diese Richtung setzen.“ so heißt es abschließend in der
Pressemitteilung.
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(ir) Im Sommerhalbjahr ist eine Sperrzeit der Gastronomie ab 24:00
Uhr möglich.
Für die Außengastronomie in der Altstadt kann im
Sommerhalbjahr, also vom 1. April bis 30. September, eine Sperrzeit von 24:00
Uhr und für die beiden Tage des Audi Sommerkonzerts am 22. und 23. Juli eine
Sperrzeit bis 1:00 Uhr beantragt werden. Diese gilt aber nicht generell, sondern
setzt einen individuellen Antrag des jeweiligen Gastronomen voraus. Das hat der
Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit in seiner letzten Sitzung
beschlossen.
Alle Gastronomiebetriebe in der Altstadt haben nun die Möglichkeit, einen
Antrag bei der Stadt Ingolstadt, Ordnungs- und Gewerbeamt, Rathausplatz 4, 85049
Ingolstadt auf Verlängerung der Außengastronomiesperrzeit zu stellen.
Unter anderem muss beachtet werden, dass Musikdarbietungen jeder Art nur bis 22
Uhr erlaubt sind, ab 23.30 Uhr dürfen draußen keine Speisen und Getränke mehr
serviert werden und ab Mitternacht dürfen sich keine Gäste mehr im
Wirtschaftsgarten aufhalten. Aufräumarbeiten, auch für die Bestuhlung, müssen
bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sein.
Für die Audi-Sommerkonzerte
am 22. und 23. Juli im Klenzepark wird an den beiden Veranstaltungstagen der
Beginn der Außengastronomiesperrzeit auf 1:00 Uhr verschoben, dann darf nur bis
0:30 Uhr ausgeschenkt werden und ab 1:00 Uhr müssen die Gäste den Außenbereich
verlassen.
Um die Einhaltung der Regelung zu gewährleisten, wird der
Kommunale Ordnungsdienst verstärkt kontrollieren. Bei festgestellten Verstößen
wird die Sperrzeit für den Wirtschaftsgarten/Straßenausschank wieder auf den
alten Stand zurückgeführt, um den Schutz der Anwohner vor übermäßigen
Lärmbelästigungen zu gewährleisten.
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(ir) Wie üblich sind am Faschingsdienstag, 9. Februar, alle
städtischen Dienststellen, darunter auch das Bürgeramt, ab 12:00 Uhr
geschlossen.
Die Stadtbücherei im Herzogskasten und die
Stadtteilbücherei Südwest schließen ebenfalls um 12:00 Uhr. Die städtischen
Museen und die Asamkirche Maria de Victoria sind den ganzen Tag geschlossen.
Alle Geschäftsstellen der
Kommunalbetriebe – die Problemmüllsammelstelle, der Wertstoffhof Fort Hartmann,
das Trinkwasserlabor und der Bürgerservice in der Hindemithstraße – sind bis
12:00 Uhr geöffnet.
Im Kundencenter Ingolstadt in der Mauthstraße werden
die Kunden der Ingolstädter Kommunalbetriebe, der Stadtwerke Ingolstadt, der
Ingolstädter Verkehrsgesellschaft, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft
und der comingolstadt bis 12:00 Uhr beraten.
Der Wertstoffhof in der
Robert-Bosch-Straße in Zusammenarbeit mit Firma Büchl hat an diesem Tag bis
14:00 Uhr geöffnet. Der Caritas-Markt in Gaimersheim nimmt wieder verwendbare
Waren, Sperrmüll und Wertstoffe zu den regulären Öffnungszeiten an.
Bei
der Müllverwertungsanlage (MVA) ist die Anlieferung nur in der Zeit von 8:00 Uhr
bis 12:00 Uhr möglich (eventuelle Rückfragen unter der Telefonnummer (08 41) 3
78-0).