Geisenfeld
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Ein Unbekannter setzte in einem Waldgebiet Kaninchen aus.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, teilte der Pfaffenhofener Tierschutzverein am Montag der Polizei mit, dass im Waldgebiet bei Ainau ein lebendes sowie zwei bereits tote Stallkaninchen aufgefunden worden sind. Das noch lebende Tier wurde von der Finderin ins Tierheim nach Pfaffenhofen verbracht.
Parallel dazu fand ein 85-jähriger Mann aus Geisenfeld im Bereich der B300 bei Feilenforst beim sogenannten „Roten Kreuz“ nochmals zwei lebende Stallkaninchen, die dort offenbar ebenfalls ausgesetzt worden sind. Auch diese beiden Tiere konnte durch eine Polizeistreife ins Tierheim nach Pfaffenhofen gebracht werden.
Die Tiere verfügten alle über eine weiß-schwarze Färbung. Die Polizei Geisenfeld leitete ein Strafverfahren unter anderem wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ein.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Schilder im Naturschutzgebiet Feilenmoos gestohlen und beschmiert.
(ir) Wie die Polizeimitteilte, hat ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitagabend gegen 18:00 Uhr bis Samstag um 11:00 Uhr im Naturschutzgebiet Feilenmoos, genauer in Erlenmoos in der Nähe der Staatsstraße 2335, erneut drei Informationsschilder des Landratsamtes Pfaffenhofen gestohlen.
„Zusätzlich wurden dort weitere drei Infotafeln des Bayerischen Staatsforstes mit beleidigenden Ausdrücken beschmiert“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Der hierbei entstandene Sach- und Beuteschaden beträgt insgesamt zirka 750 Euro.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Die Polizei beendet die Weiterfahrt eines Pkw-Lenkers.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, suchte eine Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei am frühen Donnerstagabend gegen 17:00 Uhr im Rahmen eines Entstempelungsersuchen des Pfaffenhofener Landratsamts zunächst die Wohnanschrift eines 38-jährigen Fahrzeughalters in Münchsmünster angefahren.
Dort wurde der gesuchte Pkw jedoch nicht festgestellt. Im Rahmen der Streifenfahrt bemerkten die Polizisten dann das Auto im fließenden Verkehr und unterzogen den Fahrer einer Kontrolle.
Bei der Verkehrskontrolle bestätigte sich, dass für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz mehr besteht. Die Weiterfahrt wurde von den Polizisten unterbunden. „Der Mann muss sich nun wegen einem Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetzt verantworten“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Erneut riefen Betrüger bei Senioren in der Region an.
(ir) Mit der bekannten Masche versuchten am Mittwoch in Geisenfeld in mehreren Fällen Betrüger an Bargeld zu kommen. Die Masche ist immer gleich: Zunächst schockte eine Anruferin mit weinerlicher Stimme und gab eine Notsituation vor.
Sie gab sich als Angehörige aus und hätte einen schweren Unfall verursacht. Darauf übernahm eine Frau das Telefon und gab sich als Polizistin aus. Sie forderte die Bezahlung von 30.000 Euro Kaution für diese Angehörige. In den hier bekannten Fällen erkannten eine 71-jährige Frau und ein 78-jährigerer Mann die Lügen und beendeten das Gespräch.
Wie immer weist die Polizei auf diese Betrugsmasche hin. Seien Sie misstrauisch bei Anrufen von Unbekannten mit Geldforderungen und gehen keinesfalls darauf ein! Beim geringsten Zweifel rufen Sie bei ihrer örtlichen Polizei an.
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Nach einem Unfall auf der B300 wurde eine Umleitung eingerichtet.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, hatte ein 44-jähriger BMW-Fahrer aus Hohenwart am heutigen Mittwochmorgen gegen 5:15 Uhr auf der B300 in Richtung Geisenfeld auf Höhe Hög eine Panne. Das Fahrzeug stand unbeleuchtet und ohne eingeschalteter Warnblinkanlage auf der Fahrbahn, das Warndreieck stand viel zu nahe am Fahrzeug.
Ein ebenfalls in Richtung Geisenfeld fahrender 38-jähriger Lastwagenfahrer aus Tschechien erkannte deswegen das Pannenfahrzeug nicht mehr rechtzeitig und fuhr auf den stehenden BMW auf. Der Sattelzug geriet daraufhin ins Schleudern und kam im Seitenstreifen zum Stillstand. „Allerdings drohte das Gespann umzukippen, weswegen eine Bergefirma verständigt und der Sattelzug mit einem Autokran geborgen wurde“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Die Bundesstraße musste gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Am BMW entstand Totalschaden. Der Lkw wurde an der Front beschädigt. Die Polizei schätzte den Gesamtschaden auf mindestens 25.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Gegen den 44-jährigen Autofahrer wurde von den Polizisten ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet, weil er das liegengebliebene Fahrzeug nicht ausreichend abgesichert hatte.