Geisenfeld
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Ein Hund jagte mehreren Rehen nach und verletzte eines davon.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, beobachtete am Samstagabend gegen 17:45 Uhr ein Jäger in seinem Jagdrevier in Rockolding einen freilaufenden Hund, der mehreren Rehen nachjagte. Schließlich bekam er eines der Rehe zu Fassen. Der Jäger hörte daraufhin zwei Stimmen, die den Hund zurückriefen, doch die Personen wegen eines dazwischen liegen Gestrüpps nicht erkennen.
„Der Hund reagierte und ließ von dem Reh ab“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Allerdings waren die Verletzungen so schwer, dass das Reh von dem Revierjäger erlöst werden musste.“ Der Hund hatte ein schwarz-weißes Fell, möglicherweise handelte es sich hierbei um einen sogenannten „Münsterländer“.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt wegen eines Verstoßes gegen jagdrechtliche Vorschriften gegen den bislang unbekannten Hundehalter. Wie in diesem Zusammenhang bekannt wurde, kommt es derzeit des Öfteren zu ähnlich gelagerten Fällen, in denen nicht angeleinte Hunde Wildtieren nachstellen.
Wer seinen Hund unbeaufsichtigt in einem Jagdrevier freilaufen lässt, riskiert eine Geldbuße im vierstelligen Bereich. In bestimmten Fällen, beispielsweise im Wiederholungsfalle beziehungsweise bei Vorsatz, steht sogar ein Vergehen der Jagdwilderei im Raum. Hier sieht das Gesetz eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren vor.
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Bei einem Betriebsunfall in sechs Meter Höhe wurde ein junger Mann verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, führte ein 28-jähriger Arbeiter aus Ingolstadt in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 4:05 Uhr in einem Unternehmen im Berghauser Weg von Münchsmünster Wartungsarbeiten durch.
Dazu hantierte er mit einem Schraubenschlüssel in zirka sechs Meter Höhe. Dabei rutschte der junge Mann mit dem Werkzeug ab und kugelte sich die Schulter aus.
Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
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Ein junger Mann wurde dabei beobachtet, wie er mit einem fremden Rad wegfuhr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, entwendete ein 23-jähriger Mann am Freitagnachmittag gegen 15:10 Uhr aus dem Hinterhof eines Anwesens im Hochstattweg von Geisenfeld ein Fahrrad. Der junge Mann wurde allerdings dabei beobachtet, wie er mit der Rad wegfuhr.
Das Fahrrad hat einen Wert von zirka 1.000 Euro. Später wurde der Dieb ohne Fahrrad angetroffen. Über den Verbleib des Fahrrad schwieg sich der Täter aus. „Weiterhin wurde bekannt, dass der Mann zuvor an einer Arbeiterunterkunft in der Regensburger Straße gegen Türen getreten und diese bespuckt hat“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei entstand jedoch kein Schaden.“ Der Täter war zur Tatzeit erheblich betrunken und von der Polizei zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle verbracht.
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Bei einem Einsatz wurde ein Polizist leicht verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagnachmittag ein 34-jähriger Mann in einem Verbrauchermarkt im Gewerbegebiet von Geisenfeld und entwendete dort gegen 15:00 Uhr drei Flaschen Schnaps im Wert von 43 Euro. Eine Angestellte des Marktes wollte den Täter noch aufhalten, doch der stieß sie zur Seite und flüchtete.
„Die Marktmitarbeiterin bleib unverletzt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Kurze Zeit später konnte der erheblich betrunkene Dieb auf einem Nachbargrundstück festgestellt werden.“ Bei der anschließenden Festnahme leistete der 34-Jährige Widerstand und musste von den Polizisten gefesselt werden.
Auch bei der Verbringung zur Polizeidienststelle war der Täter unkooperativ und versuchte sich zu wehren. Beim Gerangel stürzte ein Polizist an der Treppe und verletzte sich dabei leicht. Nachdem der Dieb in Deutschland keinen Wohnsitz hat, wurde er über Nacht in der Zelle verwahrt.
Zudem ordneten die Polizisten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an. Am heutigen Samstag wird er einem Richter vorgeführt. „Gegen den Mann aus Polen laufen mehrere Strafanzeigen wegen Widerstand und räuberischen Diebstahl“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Ein Ast beschädigte die Windschutzscheibe eines Sattelzuges.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Freitagnachmittag ein Sattelzugfahrer auf der Staatsstraße 2549 von Rohrbach kommend in Richtung Wolnzach unterwegs. Kurz vor Wolnzach kam ihm gegen 14:00 Uhr ein Traktorgespann entgegen.
„Diese Gespann hatte Grünabfälle geladen und war vermutlich zum örtlichen Wertstoffhof unterwegs“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Durch einen herausstehenden Ast wurde im Vorbeifahren die Windschutzscheibe und der linke Außenspiegel der Zugmaschine auf einer Höhe von 2,40 Meter beschädigt.“
Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf zirka 1.500 Euro. Der Traktorfahrer fuhr einfach weiter, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Geschädigte konnte keine weiteren Angaben zum Verursacher machen.