Geisenfeld
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Beim Wenden übersah ein Pkw-Lenkerin ein anderes Fahrzeug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 45-jähriger Autofahrer aus Wolnzach am Samstagnachmittag auf der Staatsstraße 2232 unterwegs. Gegen 15:20 Uhr wollte er an der Einmündung nach Burgstall mit seinem Fahrzeug wenden und in Richtung Königsfeld zurückfahren.
Doch dabei übersah eine 30-jährige Pkw-Lenkerin aus Allersberg, die aus Richtung Rohrbach die Staatsstraße entlangfuhr und stieß mit ihr zusammen. „Verletzt wurde niemand“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Jedoch waren beide Pkw der Marke VW nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.“ Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizei auf eine Höhe von zirka 16.000 Euro.
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Falsche Polizeibeamte riefen Rentnerinnen in Münchsmünster an.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, informierten am Freitagabend zwei Frauen aus Münchsmünster die Geisenfelder Polizei, dass sie von falschen Polizisten angerufen worden seien.
In beiden Fällen gaben sich die Anrufer als Angehörige der Ingolstädter Polizei aus. Sowohl die 82-Jährige, die um 21:45 Uhr angerufen wurde, als auch die 64-Jährige, die gegen 22:50 Uhr, angerufen wurde, erkannten die Betrugsmasche und beendeten das Telefonat.
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„Im Anschluss verständigten daraufhin beide die richtige Polizei“, so ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. Und er fügte hinzu: „In beiden Fällen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug eingeleitet.“
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Ein Pkw-Lenker verlor aufgrund vorherigem Alkoholkonsum die Kontrolle über sein Fahrzeug.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fiel einer Streifenbesatzung der Geisenfelder Polizei am Donnerstagabend gegen 21:15 Uhr ein weißer VW auf, der auf der Staatsstraße 2232 kurz vor dem Geisenfelder Ortsteil Nötting leicht nach rechts von der Fahrbahn abkam.
Daraufhin wurde der Fahrer von der Streifenbesatzung kontrolliert. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 59-jährigen Fahrer mit Wohnsitz in Geisenfeld erbrachte einen Wert in Höhe von fast 1,2 Promille.
„Er musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde sichergestellt“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.“
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Eine Autofahrerin übersah eine Fahrradfahrerin und stieß mit ihr zusammen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, bog am Mittwochmittag gegen 11:30 Uhr eine 44-jährige Autofahrerin aus Wolnzach von der dortigen Wendenstraße kommend in die Dr.-Hans-Eisenmann-Straße ab.
Dabei übersah sie eine 78-jährige Fahrradfahrerin aus Wolnzach und stieß mit ihr zusammen. Die Fahrradfahrern erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Am Fahrrad entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro und am Auto in Höhe von 100 Euro.
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Naturschutzeinsatz der Polizei im Bereich Reichertshofen und Baar-Ebenhausen.
(ir) Am Mittwoch führte die Polizeiinspektion Geisenfeld mit Unterstützungskräften einen Naturschutzeinsatz im Bereich Reichertshofen/Baar-Ebenhausen durch. Bei dem etwa dreistündigen Einsatz wurden unter Einbindung von vier Polizeireitern der Polizeireiterstaffel München und einem Zug einer Einsatzhundertschaft aus Königsbrunn mehrere Flächen nach Beweismitteln abgesucht und das Schutzgebiet „Am Heideweiher“ bestreift.
Zielrichtung des Einsatzes war das Ausmachen von verdächtigen toten Wildtieren und möglicher Giftködern. Hintergrund des Einsatzes war das Auffinden von mehreren toten Wildtieren im Bereich Reichertshofen und Baar-Ebenhausen seit April 2021.
Mehrere Untersuchungen ergaben bei acht dieser Tieren Hinweise auf Vergiftungen mit Carbofuran. Carbofuran ist ein Kontaktgift, das bis 2007 als Pflanzenschutzmittel zugelassen war und bei kleineren Tieren unmittelbar nach der Aufnahme zum Tod führt. Bei den nachweislich vergifteten Tieren handelte es sich um eine Elster, zwei Mäusebussarde, zwei Saatkrähen und drei Krähen.
Die Tiere wurden zum Teil im Bereich des Fuchsberg entlang der B13 gefunden. Der andere Teil wurde im Wiesenbrüterbereich „Am Heideweiher“ aufgefunden. Dieser Bereich unterliegt einer speziellen Schutz- und Regelungslage. Der Einsatz diente dem Auffinden weiterer verdächtiger Tierkadaver oder anderer Beweisstücke wie Köder. Doch bei den Streifen und Absuchen wurden keine verwertbaren Spuren oder Gegenstände aufgefunden.
Bei den bereits genannten Ermittlungsverfahren geht es um Delikte nach dem Bundesnaturschutzgesetz, Tierschutzgesetz und dem Chemikaliengesetz. „Zu möglichen Tatverdächtigen kann mit Verweis auf die laufenden Ermittlungsverfahren derzeit keine Aussage getroffen werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei. Und er fügte hinzu: „Als Tatmotiv kommen allgemeiner Hass auf Tiere, genauso wie ein Konkurrenzdenken zu Greifvögeln in Betracht.“
Neben den Polizeikräften wirkten auch Mitglieder der Naturschutzwacht und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde bei dem Einsatz mit. Die Naturschutzwacht zeigte sich bereits in der Vergangenheit als bereitwilliger Ansprechpartner für die Bürger und als aktive Kontrolleinheit mit Präsens in den Schutzgebieten.