Geisenfeld
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Eine Unbekannte rief eine Rentnerin an und gab sich als Verwandte aus, die dringend Geld benötigt.
(ir) Am Donnerstagvormittag versuchte eine Tätergruppierung gleich drei Mal mit der gleichen Betrugsmasche an Bargeld zu kommen. Zuerst rief eine Frau mit hochdeutscher Stimme gegen 9:35 Uhr bei einer 78-Jährigen aus Geisenfeld an. „Die Täterin gab sich als Enkelin der Rentnerin aus“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei gab sie an, in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt gewesen zu sein.“ Da die Anrufern nun schadensersatzpflichtig wäre, bedrängte sie die 78-Jährige ihr 5.000 Euro zu leihen.
Die Täter rufen meist aus Callcentern im Ausland mit unterdrückter, einer nichtexistierenden oder einer fingierten Telefonnummer bei überwiegend älteren Personen an und geben sich als Angehörige, Polizisten oder Ärzte aus. Dabei wird oft eine Notlage von vermeintlichen Angehörigen vorgetragen und um Bargeld gebeten.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld weist darauf hin, dass es sich bei den Anrufen ausnahmslos um Betrugsversuche handelt. Seinen Sie misstrauisch am Telefon, insbesondere bei Bargeldforderungen! Notieren Sie sich die Nummer und den Namen des Anrufers und melden Sie den Anruf bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Die Polizisten sind 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für die Bevölkerung erreichbar.
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Ein Unbekannter fordert Geld von einem Mann, ansonsten werden erotische Inhalte seiner Festplatte weitergeleitet.
(ir) Ein 59-jähriger Mann aus Geisenfeld erhielt am Donnerstag zwei E-Mails mit der Aufforderung, 250 Euro in Bitcoins auf ein Konto einzuzahlen. Falls er nicht auf die Forderungen eingehen sollte, würden pikante Inhalte seiner Festplatte an Bekannte weitergleitet werden.
„Auf die Forderungen ging der 59-Jährige nicht ein und erstattet Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizeiinspektion Geisenfeld“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
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Wegen eines Kettenschadens stellte ein junger Mann sein Kleinkraftrad an einem Gebüsch ab und eine Stunde später war es weg.
(ir) Am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr stellte ein 20-jähriger Heranwachsender aus Weichering sein Kleinkraftrad der Marke Zhejiang Shuozhi, eine Enduro-Geländemaschine „Pitbike 125 ccm“ wegen eines Kettenschadens an einem Gebüsch am Ortsausgang von Walding aus Richtung Reichertshofen kommend ab.
Als er um 19:30 Uhr zu seiner Enduro zurückkam stellte er fest, dass die Geländemaschine von einem unbekannten Täter entwendet worden war. Das rot-weiße Kleinkraftrad war nicht versperrt und es war zur Tatzeit kein Kennzeichen angebracht. Laut Polizei hat es einen Zeitwert von 550 Euro.
Hinweise zum Täter oder zum gestohlenen Kleinkraftrad nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Statt einem vorgetäuschten Gewinnversprechen, hat ein Mann im Internet ein Abonnement abgeschlossen.
(ir) Ein 58-jähriger Mann aus Wolnzach bekam am Mittwoch, 13. Januar 2021 auf einem Sozialen Netzwerk einen Hinweis, dass er 5.000 Euro gewonnen hätte. „Der Wolnzacher klickte auf den Link und wurde auf eine englischsprachige Webseite weitergeleitet“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Und er fügte hinzu: „Hierbei wurde er aufgefordert, seine Kreditkartendaten einzugeben.“ Da der 58-Jährige davon ausging, dass ihm der vermeintliche Gewinn überwiesen wird, folgte er der Aufforderung bereitwillig. Doch bis heute hat der gutgläubige Mann aus Wolnzach seinen Gewinn nicht erhalten.
Stattdessen wird ihm monatlich 55,50 Euro aus Großbritannien für ein Abo abgebucht. Die Polizeiinspektion Geisenfeld weist darauf hin, dass im Internet viele dubiose Gewinnversprechen mit betrügerischer Absicht kursieren. Seien Sie misstrauisch! Geben Sie niemals auf unbekannten und für Sie unverständlichen Seiten im Internet ihre Konto- beziehungsweise Kreditkartendaten an.
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Junge Leute trafen sich an einer Bushaltestelle und verursachten dort Lärm.
(ir) Der Geisenfelder Polizei wurde am Samstagabend gegen 20:15 Uhr mitgeteilt, dass sich an der Bushaltestelle im Ortskern von Burgstall mehrere Jugendliche treffen und durch Lärmbelästigungen regelmäßig auffallen. Als die uniformierte Streifenbesatzung der Polizei dort eintraf, war nur noch ein Teil der Gruppe vor Ort anwesend.
Im Nachgang wurden den Polizisten jedoch sämtliche Personalien der zuvor anwesenden Jugendlichen beziehungsweise Heranwachsenden bekannt. Deshalb erwartet nun alle acht Personen eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das derzeit geltende Infektionsschutzgesetz.