Neuburg
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Das Herzketheterlabor soll für Menschen, die über akute Schmerzen im Brustbereich klagen, lebensrettend sein.
(ir) In Deutschland sterben jährlich rund 50.000 Menschen an einem akuten Herzinfarkt, etliche davon in den ersten Stunden nach dem Infarkt. Da ist es gut, wenn in der Nähe des Wohnortes kompetente medizinische Hilfe zu finden ist.
Für die Bewohner von Neuburg an der Donau und der näheren Umgebung soll dies Anfang Februar der Fall sein. An den Kliniken St. Elisabeth wird erstmals ein Herzkatheterlabor für Untersuchungen und Eingriffe am Herzen in Betrieb gehen. Dann kann, wenn Patienten über akute Schmerzen klagen und eine Erstuntersuchung weitere Warnhinweise gibt, eine sofortige Untersuchung im Herzkatheterlabor lebensrettend sein.
Ein großer Nutzen für die Patienten ist, dass mit dem Herzkatheter nicht nur Untersuchungen vorgenommen werden können, sondern darüber hinaus auch direkt Eingriffe am Herzen möglich sind. So können zum Beispiel verengte Herzkranzgefäße durch eine Ballondilatation aufgeweitet werden und man kann sogenannte Stents einsetzen. Der speziell geformte Katheter wird dabei von einer Einstichstelle an Handgelenk oder Leiste wie eine Art langes Kabel durch den Körper bis zum Herzen geführt. Aber nicht nur bei Patienten mit dem Verdacht auf Herzinfarkt wird das Herzkatheterlabor gute Dienste tun, auch weitere Fälle von Erkrankungen und Beschwerden rund um das Herz können damit untersucht und behandelt werden.
Die Geräte für das neue Herzkatheterlabor wurden gegen Ende des alten Jahres angeliefert, jetzt steht noch die baulich-technische Feinjustierung aus. Parallel wurden Mitarbeiter für die Arbeit dort geschult, und es sollen demnächst weitere spezialisierte Ärzte ausgebildet werden. „Wir werden erst dann in Betrieb gehen, wenn alles perfekt funktioniert“, so Chefarzt Dr. Harald Franck. In der ersten Zeit wird das Herzkatheterlabor montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Regelbetrieb sein, längerfristig sollen diese Zeiten ausgeweitet werden. Niedergelassene Ärzte aus der Umgebung und Rettungsdienste werden bereits über die anstehenden Änderungen informiert.
Für die Kliniken St. Elisabeth und damit die Bevölkerung der Region ist diese Neuanschaffung eine echte Verbesserung, da sie lange Wege erspart und im Ernstfall schnellere Hilfe ermöglicht. Die KJF Augsburg, die die Neuburger Kliniken im Sommer 2017 übernommen haben, hat mit einer Investition von einer Million Euro aus Eigenmitteln diese Anschaffung ermöglicht, um die heimatnahe Patientenversorgung mit dem Zugang zu spezialisierten Behandlungsmethoden zu verbinden. Insgesamt werden rund drei Millionen Euro investiert. „Wir sind in der Region verwurzelt und decken hier alle wichtigen medizinischen Leistungen ab“, so Dr. Bernhard Hoch, Medizinischer Direktor der KJF und einer der beiden Geschäftsführer der Kliniken St. Elisabeth. „Als größter Gesundheitsdienstleister in Neuburg und Umgebung sind wir die erste Anlaufstelle für alle gesundheitlichen Themen – in jedem Alter. Dass wir als KJF diese Summe investieren zeigt auch, dass wir neben der Grund- und Regelversorgung auch auf bestimmte Spezialisierungen setzen.“
Darüber hinaus gibt es eine weitere organisatorische Neuerung: Unter dem Dach der Klinik für Innere Medizin wird unter Leitung von Chefarzt Dr. Harald Franck das Leistungsspektrum gebündelt, so dass ab sofort die Fachleute für Herz-, Magen- und Darmerkrankungen sowie Diagnostische Gefäßmedizin und allgemeine internistische Erkrankungen noch enger als bisher zusammenarbeiten. Als Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin wird die Gastroenterologie unter der Leitung von Joachim Christ weiter stationär ausgebaut und ambulant vernetzt. Christ übernimmt zusätzlich die fachliche Leitung der Gastroenterologie am MVZ Neuburg.
Das Foto zeigt Chefarzt Dr. Harald Franck und die pflegerische Leitung Martina Meixner mit dem neuen Herzkatheterlabor.
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Bürgersprechstunde mit Landrat Roland Weigert und Bürgermeister Klaus Angermeier am 23. Januar.
(ir) Am Dienstagvormittag, 23. Januar haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Aresing Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet im Rathaus, St.-Martin-Straße 16, statt.
Bürgermeister Klaus Angermeier steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Für einen Termin in der Bürgersprechstunde ist eine Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail an
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Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die Aktivsenioren Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der nächste Termin ist am kommenden Donnerstag, 18. Januar im Neuburger Landratsamt. Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen aber auch Risiken. Die Experten des Vereins Aktivsenioren e.V. beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen. Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist. Für die Einzelgespräche ist eine telefonische Anmeldung unter Telefon (0 84 31) 57-4 39 erforderlich.
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Am heutigen Samstag finden in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt Sirenenprobealarme statt.
(ir) Am Samstag, 13. Januar 2018 findet um 11:30 Uhr in allen Gemeinden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein Probealarm der Sirenenanlagen statt. Um 12:30 Uhr ertönen die Sirenen in den Gemeinden des Landkreises Pfaffenhofen und um 13:00 Uhr heulen die Sirenen in den Ortschaften des Landkreises Eichstätt. Er wird dann zweimal ein unterbrochener Dauerton von einer Minute Dauer ertönen, der sogenannte Feueralarm. Mit dem Probealarm, der von der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt ausgelöst wird, wird die Funktionsfähigkeit der Sirenen und Meldeempfänger der Feuerwehren des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen überprüft. Die Sirenenprobe in Ingolstadt findet erst wieder am Samstag, 27. Januar statt.
Die Probealarme zur Warnung der Bevölkerung finden am 18. April sowie am 17. Oktober statt.
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Am kommenden Samstag finden in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und Eichstätt Sirenenprobealarme statt.
(ir) Am Samstag, 13. Januar 2018 findet um 11:30 Uhr in allen Gemeinden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein Probealarm der Sirenenanlagen statt. Um 12:30 Uhr ertönen die Sirenen in den Gemeinden des Landkreises Pfaffenhofen und um 13:00 Uhr heulen die Sirenen in den Ortschaften des Landkreises Eichstätt. Er wird dann zweimal ein unterbrochener Dauerton von einer Minute Dauer ertönen, der sogenannte Feueralarm. Mit dem Probealarm, der von der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt ausgelöst wird, wird die Funktionsfähigkeit der Sirenen und Meldeempfänger der Feuerwehren des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen überprüft. Die Sirenenprobe in Ingolstadt findet erst wieder am Samstag, 27. Januar statt.
Die Probealarme zur Warnung der Bevölkerung finden am 18. April sowie am 17. Oktober statt.