Neuburg
- Details
- Kategorie: Neuburg
Wer sich am Neuburger Gesundheitsamt auf HIV testen lässt, erhält ein kleines Präsent.
(ir) Vom 23. bis zum 30. November bieten Gesundheitsämter, AIDS-Beratungsstellen und AIDS-Hilfen neben ihren regelmäßigen Angeboten unter dem Motto „Test jetzt!“ extra Gelegenheiten, sich auf HIV testen zu lassen – wie immer anonym, vertraulich und mit kompetenter Beratung.
Während der „Bayerischen HIV-Testwoche 2017“ finden Besucher auch im Neuburger Gesundheitsamt vom 27. November bis zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember einen Informationsstand mit Give-aways der Kampagne „Mit Sicherheit besser“. Jeder der sich in dieser Zeit im Gesundheitsamt testen lässt erhält ein kleines Präsent.
Der zweite Termin im Rahmen der Aktion „Test jetzt!“ findet im Gesundheitsamt Neuburg, Müller-Gnadenegg-Weg 1, am Donnerstag, den 30. November 2017, von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt. Test und Beratung sind kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Das Foto zeigt Sozialpädagogin Mathilde Bauer , die im Neuburger Gesundheitsamt zu allen Fragen rund um das Thema HIV und AIDS berät und dazu themenbezogene Give-aways verteilt.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Schüler der Sophie-Scholl-Schule verkaufen auch in diesem Jahr wieder Plätzchen und Kerzen aus eigener Herstellung im Foyer der Neuburger Landratsamts.
(ir) Es ist mittlerweile schon zu einer Tradition geworden, dass Förderschüler der Neuburger Sophie-Scholl-Schule den Besuchern des Landratsamtes in der Vorweihnachtszeit Plätzchen zum Kauf anbieten. Das Angebot lässt auch dieses Jahr wieder keine Wünsche offen: Allerlei süße Versuchungen - von Vanillekipferln über Spritzgebäck bis hin zu Schokoladenbrot und sogar Lebkuchen - wurden liebevoll im Unterricht selbstgebacken. An insgesamt sechs Tagen werden diese Köstlichkeiten nun, zusammen mit Kerzen aus eigener Herstellung, im Foyer des Landratsamtes verkauft.
Die Schüler wurden bereits am Mittwoch von Ramona Schneider, der Leiterin der Abteilung 4 – Soziale Angelegenheiten, im Foyer des Landratsamtes begrüßt. „Eine wirklich schöne Aktion, die die Schüler und Lehrkräfte gemeinsam auf die Beine gestellt haben und die wir jedes Jahr mit Freude unterstützen“, so Schneider. Mehrere Wochen haben die Schüler der Berufsschulstufen das Projekt vorbereitet. Die wunderschön handgemachten Kerzen entstanden an den Praxistagen unter der Leitung von Wolfgang Mandlmeier und im Hauswirtschaftsunterricht wurde fleißig gebacken und dekoriert.
Als die betreuende Lehrkraft Eleonore Ludwig den Einfall zu dieser Aktion hatte, hat sie sicher nicht mit dieser positiven Rückmeldung gerechnet. Bis die Plätzchen im Landratsamt verkauft werden können, sind viele Schritte notwendig. „Rezeptsuche, Backen, Plakate entwerfen und das Dekorieren des Verkaufsstands – alles erledigen die Schüler mit viele Eifer und Elan“, so Ludwig. Der pädagogische Gedanke, der hinter dem Projekt steht: „Wir möchten unsere Jugendlichen an die Arbeitswelt heranführen und ihnen den Wert ihrer Arbeit zeigen. Sie lernen, wie man ein Produkt herstellt, es abpackt und dann verkauft.“
Bei der heutigen Begrüßung konnte man unschwer erkennen, welche Bedeutung das Projekt für die Schüler hat. Zu Beginn war ihnen vielleicht ein wenig bange, ob ihre Werke auch gut ankommen. Angesichts der Begeisterung, die nicht nur die süßen Versuchungen, sondern auch die Kerzen und die liebevolle Dekoration des Verkaufsstandes ausgelöst haben, gab es sehr bald stolz strahlende Gesichter.
Wer die Schüler der Sophie-Scholl-Schule unterstützen und das Weihnachtsgebäck erwerben möchte, hat am 30. November, 7. Dezember, 8. Dezember, 15. Dezember, 18. Dezember und 19. Dezember zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr im Foyer des Neuburger Landratsamtes die Gelegenheit dazu.
Das Foto zeigt Schulleiter Josef Schirm und Abteilungsleiterin Ramona Schneider mit den Schülern der Sophie-Scholl-Schule sowie Projektleiterin Eleonore Ludwig (2. von rechts), die den Startschuss für den Weihnachtsverkauf im Landratsamt gaben.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Kreisstraße ND 13 muss zwischen Zell und Obermaxfeld für zwei Wochen gesperrt werden.
(ir) Zur endgültigen Wiederherstellung der Fahrbahn der Kreisstraße, des Geh- und Radwegs und der einmündenden Wege und Zufahrten im Bereich der neu gebauten Brücke über den Zeller Kanal muss die Kreisstraße ND 13 im Bereich zwischen Rosing und Obermaxfeld letztmalig für zwei Wochen für den Gesamtverkehr gesperrt werden.
Dies bedeutet, dass auch die zwischenzeitlich für den örtlichen Pkw-Verkehr eingerichtete Behelfsumleitung mit Ampelregelung nicht mehr zur Verfügung steht. Das Passieren der Baustelle bleibt für Fußgänger möglich. Die Komplettsperrung beginnt am Dienstag, 28. November. Ab 12. Dezember soll die Straße dann wieder dem Verkehr übergeben werden. Die Umleitung erfolgt wie bisher über Karlshuld.
Das Landratsamt bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Sperrung.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Landrätetreffen in Kelheim zum Thema „3. Nationalpark in Bayern“.
(ir) Am vergangenen Samstag trafen sich die Landräte der Landkreise Kelheim, Neuburg-Schrobenhausen, Donau-Ries, Freising, Rhön-Grabfeld, Eichstätt, der Stellvertreter des Landrates des Landkreises Pfaffenhofen, der zweite Bürgermeister der Stadt Ingolstadt und der zweite Bürgermeister des Marktes Pförring im Landratsamt Kelheim zum gemeinsamen Gedankenaustausch über den geplanten dritten Nationalpark in Bayern.
Das bereits zweite Gespräch dieser Art wurde fachlich um die Informationen des Landrates aus dem Landkreis Freising zur Thematik der „Isarauen“, sowie die Ausführungen des Landrates des Landkreises Rhön-Grabfeld zu einem möglichen Standort eines dritten Nationalparks in der Rhön bereichert. Die Teilnehmer sehen sich dabei nicht als Konkurrenten um den zukünftigen Standort, sondern werden sich im weiteren Fortgang der Diskussion im Sinne einer kooperativen Zusammenarbeit gegenseitig unterstützen.
Die Anwesenden kamen überein, dass ein Nationalpark grundsätzlich einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit einer Region liefern kann, wenn dieser auf der Grundlage eines durchdachten Konzeptes mit adäquaten Lösungsansätzen für konkrete Probleme entwickelt wird. Neben diesem grundlegenden Konzept ist jedoch insbesondere auch die Information der Bevölkerung vor Ort von zentraler Bedeutung für das Gelingen eines solchen Projektes. In diesem Zusammenhang wäre die Einrichtung sowohl eines stationären Informationsbüros, als auch eines mobilen Informationsbusses wünschenswert. Auf diesem Wege könnte die Information und damit einhergehend auch die Akzeptanz der Bevölkerung vor Ort noch umfassender durch das verfahrensführende Ministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz erreicht werden.
Um die Diskussion im aktuellen Stadium weiterbringen zu können, ist nun zeitnah eine grundstücksscharfe Darstellung der aktuellen Gebietskulisse durch das Ministerium notwendig. Anhand dieser konkreten Informationen können dann erste Problemstellungen sachlich fundiert erörtert werden. Daneben wären ebenfalls erste Informationen zu den fachlich vorgesehenen Einrichtungen z.B. zum Thema wissenschaftliche Forschung erstrebenswert. Um das Anliegen einer noch ausführlicheren Information durch das Ministerium zu unterstreichen wird eine gemeinsame Erklärung an Frau Staatsministerin Scharf verfasst.
Die Anwesenden sind sich einig, dass das Projekt eines dritten Nationalparks dabei grundsätzlich nur gelingen kann, wenn es auf dem Prinzip der Freiwilligkeit und mit der Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger entwickelt wird.
- Details
- Kategorie: Neuburg
Von Februar bis April werden wieder Gruselführungen nach Hinterkaifeck angeboten. Vorher gibt es ein leckeres Vier-Gänge-Menü.
(ir) Hinterkaufeck - dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken. Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes im Jahr 1922 und bietet für Unerschrockene nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des mysteriösen Verbrechens an.
Ausgangspunkt ist das Gasthaus Bogenrieder in Waidhofen, wo auf die Teilnehmer zunächst ein delikates Vier-Gänge-Menü wartet. Nach der Stärkung folgt der Fußmarsch bei Dunkelheit durchs Paartal. Über Felder und Wiesen und durch dunkle Wälder geht es bis nach Hinterkaifeck. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Hintergründe über den unheimlichen und grausamen Mordfall in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922. Die spannende, rund vierstündige Führung inklusive Menü kostet 37 Euro pro Person.
Die Anmeldung erfolgt bei Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 oder per E-Mail an
Die Termine sind:
Sonntag, 4. Februar 2018
Freitag, 9. Februar 2018
Sonntag, 11. Februar 2018
Samstag, 17. Februar 2018
Sonntag, 18. Februar 2018
Samstag, 24. Februar 2018
Sonntag, 25. Februar 2018
Freitag, 2. März 2018
Sonntag, 4. März 2018
Freitag, 9. März 2018
Samstag, 10. März 2018
Samstag, 17. März 2018
Sonntag, 18. März 2018
Freitag, 23. März 2018
Samstag, 24. März 2018
Freitag, 6. April 2018
Samstag, 7. April 2018
Freitag, 13. April 2018
Samstag, 14. April 2018
Das Foto zeigt das schlichte Marterl, das heute am Ort des Geschehens an das grausame Verbrechen von Hinterkaifeck erinnert.