Neuburg
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Kürzlich hatte der Freundeskreis der Kliniken St. Elisabeth zur Jahreshauptversammlung geladen, um das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen.
(ir) Dabei berichtete Vorsitzender Werner Hommel von einem sehr erfolgreichen Jahr, bei dem auch wieder viele Ausgaben zu Gunsten der Patienten getätigt wurden. In seiner Begrüßung bedankte sich Werner Hommel bei allen Mitgliedern, die maßgeblich am Erfolg des Freundeskreises mitverantwortlich sind. „Mittlerweile haben wir 524 Mitglieder, die uns ideell und finanziell unterstützen“, so Vorstand Hommel. Damit wurden wieder zum Beispiel technische Geräte, Stühle, Tische und Instrumente finanziert, die direkt dem Patienten zu Gute kommen. Besonders freut es die Vorstandschaft, dass in den 11 Jahren, seit Bestehen des Freundeskreises, Anschaffungen im Wert von 205.000 Euro für die Kliniken St. Elisabeth gesponsert wurden.
Auch die Netzwerkarbeit des Freundeskreises wird positiv bewertet. Es ist weiter die Aufgabe die Verbindung zwischen Privatpersonen, Institutionen, Politik und Wirtschaft und dem Neuburger Krankenhaus zu festigen, zu vertiefen und auszubauen. Geschäftsführer Günter Strobl berichtete dann vom Gesellschafterwechsel im laufenden Jahr. „Mit der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg gehören wir nun einem starken Partner mit 5.000 Beschäftigten an und profitieren im medizinischen Bereich von den Synergieeffekten welche die beiden Akutkrankenhäuser und die drei Reha-Kliniken bieten“, so Günter Strobl. Auch finanziell ist alles im grünen Bereich, wie Schatzmeister Nikolaus Weigl, zu berichten wusste.
Allein 2017 wurden über 40.000 Euro für Anschaffungen ausgegeben und der Freundeskreis verfügt immer noch über ein beruhigendes, finanzielles Polster. Als Ausblick gab Werner Hommel den Mitgliedern noch mit auf den Weg, dass am 2. und 3. Dezember der Weihnachtsbasar zum zehnten Male stattfand und am Montag, 18. Dezember Alfred Ehrnstraßer die „Niederbairische Weihnacht“ von Ponzauner Wigg liest. Auch die Vortragsreihe für Jedermann „Arzt und Patient im Dialog“ 2018 steht und bietet erneut sechs sehr interessante Themen an.
Das Foto zeigt den Vorsitzenden Werner Hommel, der auf der Jahreshauptversammlung von einem erfolgreichen Jahr des Freundeskreises der Kliniken St. Elisabeth berichten konnte.
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Bereits zum fünften Mal, drehten Mitarbeiter und Patienten der Kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilung der Kliniken St. Elisabeth Runden im Englischen Garten.
(ir) So konnten die Klinik-Mitarbeiter Gelder für Projekte erlaufen. Dabei wurden in diesem Jahr das Projekt „Ein Dollar-Brille e.V.“ und „Raubtierasyl Ansbach“ finanziell unterstützt. Zur Spendenübergabe kam Claus Güllich, vom Projekt „Ein Dollar-Brille“ nach Neuburg, um den Scheck in Höhe von 1.150 Euro entgegenzunehmen. Die Organisation ist weltweit in acht Projektländern wie Burkina Faso, Kenia, Benin, Malawi, Bolivien, Mexiko, Äthiopien und Brasilien tätig und bietet so Hilfe zur Selbsthilfe. Mit einfachen Mitteln können die Brillen vor Ort gebogen und angepasst werden und so tausenden von Kindern und Erwachsenen geholfen werden. Claus Güllich hatte so einen Baukasten mit nach Neuburg gebracht und zeigte wie schnell und einfach eine Brille entstehen kann. „Die Idee hat uns so fasziniert und überzeugt, dass wir uns gerade für dieses Projekt entschieden haben“, so Barbara Kölbl, eine der Hauptorganisatoren des KJPP-Spendenlaufs.
Das Foto zeigt Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Neuburg, die den Scheck nun vor Ort übergeben konnten.
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Die Klinikseelsorge der Neuburger Klinken bietet vierteljährlich einen Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen an.
(ir) Zu dem Gottesdienst sind alle Angehörigen, Freunde und Bekannte eingeladen, um an die Menschen, die in den Kliniken St. Elisabeth verstorben, sind zu denken. Der nächste Gedenkgottesdienst findet am Dienstag, 12. Dezember 2017 um 19:00 Uhr in der Krankenhauskapelle statt. Anschließend gibt es noch die Möglichkeit zu einer Begegnung in der Personalcafeteria.
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Nachdem seine Tochter nach der Geburt dringend in der Neuburger Kinderklinik behandelt werden musste, hat Klaus Böhm vor fast vier Jahrzehnten ein Versprechen abgegeben.
(ir) Das Versprechern war, dass er zu seinem 60. Geburtstag der Neuburger Klinik für Kinder und Jugendliche eine Geldspende zukommen lassen möchte. Jetzt konnte Klaus Böhm dem Chefarzt, Priv.-Doz. Dr. Stephan Seeliger, 1.000 Euro übergeben und so sein Versprechen einlösen.
Als vor 38 Jahren die erste Tochter von Klaus Böhm für längere Zeit auf die Intensivstation der Kinderklinik musste, war dies eine ziemlich schwierige Zeit. Damals durften die Eltern nicht zu den Kindern und der einzige Kontakt war vom Besuchergang aus durch eine Glasscheibe in die Patientenzimmer. Acht Jahre später war er mit seiner zweiten Tochter ebenfalls in der Neuburger Kinderklinik und war erneut dankbar für die medizinische und pflegerische Betreuung. Vor kurzem feierte Klaus Böhm nun seinen 60. Geburtstag und bat die Gäste auf Geschenke zu verzichten und lieber Geld für die Kliniken St. Elisabeth, eine Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg, zu spenden.
Seine Arbeitskollegen und Chef Franz Mehner von der Zimmerei in Langenmosen haben sich genauso an den Wunsch des Geburtstagskindes gehalten, wie seine Sportkollegen vom Sportkegelclub Königsmoos. Am Ende landete 1.000 Euro im Spendentopf, die an den Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche übergeben wurde. Dr. Stephan Seeliger bedankte sich bei der Übergabe und versprach, dass das Geld für die Kinderklinik verwendet wird. Als kleinen Dank führte er die Gäste durch die Kinderklinik.
Das Foto zeigt den Jubilar und Mitglieder des Sportkegelclubs Königsmoos, die nach der Geldübergabe eine Führung durch die Neuburger Kinderklinik erhielten. Von links: Rainer Kramer, Klaus Böhm, Matthias Kölbl, Priv.-Doz. Dr. Stephan Seeliger und Maximilian Lang
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Kleines Jubiläum einer liebgewonnenen Einstimmung auf den Advent.
(ir) Alle Jahre wieder… ist die Vorstandschaft des Freundeskreises der Kliniken St. Elisabeth bereits seit den Sommermonaten aktiv, um einen ganz besonderen Weihnachtsbasar zu präsentieren. Roswitha Hass, stellvertretende Vorsitzende der agilen Führungsmannschaft, gilt als die Cheforganisatorin für alle kleinen und großen Fragen, Entscheidungen und Planungen rund um den Weihnachtsbasar.
„Bis wir alle Aussteller zusammen haben und die stimmungsvolle Eröffnung stattfinden kann, gibt es viel zu tun. Aber da wir alle Weihnachten und die Adventszeit lieben, geben wir sehr gerne unser Bestes, um unseren Besuchern schöne Stunden zu bescheren“, lächelt Roswitha Hass. „Kaum zu glauben, dass wir heuer bereits den 10. Weihnachtsbasar erleben. Ich glaube, man spürt immer noch das große persönliche Engagement aller Organisatoren und die Herzensfreude, die Aussteller und Verantwortliche an die unzähligen Gäste am kommenden Wochenende weitergeben möchten.“
Allen Freunden der liebevoll hergestellten Weihnachtsdekoration und handwerklich-künstlerischen Geschenkideen sei der Weihnachtsbasar an den Kliniken St. Elisabeth als Ort empfohlen, der auf besonders berührende Weise zur Besinnung, zur Weihnachtsvorfreude und zur Dankbarkeit einlädt.
Viele der im Eingangsbereich der Kliniken anwesenden Aussteller kennt der Vorstand des Freundeskreises über die Jahre persönlich. Organisatoren wie Besucher schätzen vor allem das kunsthandwerkliche Geschick, das den Weihnachtsbasar auszeichnet. Neben Adventskränzen, Gestecken, Gesticktem, Holzschnitzereien, Bastelartikeln, Likören, Strickwaren, Grußkarten und anderen Handarbeiten, feinen Marmelade-Kreationen und himmlischen selbst gebackenen Plätzchen sind es auch die Klosterarbeiten, die den Weihnachtsbasar an den Kliniken St. Elisabeth prägen. „Von den 500 bis 600 Sternen, die Sr. Isentrud Eigen in liebevollster und filigranster Handarbeit übers Jahr herstellt, werden sehr viele bei unserem Weihnachtsbasar erworben“, berichtet Roswitha Hass. „Auch Generaloberin Sr. Maria Goretti und ihre selbst verzierten Kerzen begründen das hohe Niveau unseres Weihnachts-Sortiments. Es gibt viele Stammkunden, die über die Jahre gerne kommen, um ihre Weihnachtsdekoration nach und nach zu erweitern. Darüber freuen wir uns ebenso sehr wie über die jungen Mütter und stolzen Großeltern, die unsere kleinsten Besucher begleiten.“
Die Eröffnung ist am Samstag, 02. Dezember um 14:00 Uhr und dicht an dicht versammeln sich die kleinen und großen Besucher, wenn der von Maria Hunecker und Pfarrer Dr. Anton Tischinger am kommenden Samstag den Weihnachtsbazar des Freundeskreises eröffnen. Bis um 17:00 Uhr an diesem Tag und am Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr steht Kunsthandwerk im Mittelpunkt des Geschehens.
Eine Institution wie die Neuburger Kliniken St. Elisabeth schätzt sich glücklich, Freunde zu haben, auf die man jederzeit zählen kann. Über 530 Mitglieder des Freundeskreises bekennen sich zwischenzeitlich zu dem Haus, das „Fürsorge und Kompetenz von Mensch zu Mensch“ für die Ottheinrichstadt und die umliegende Region bietet. Die „guten Verbindungen“ zwischen Klinik, Wirtschaft, Kommunalpolitikern und den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Neuburg zu einem Netzwerk auszubauen, dieses Ansinnen pflegt der engagierte Vorstand um den 1. Vorsitzenden Dr. Werner Hommel und seine Stellvertreterin Roswitha Hass seit Gründung des Freundeskreises im Jahre 2006. Wie in den Vorjahren kommen alle Basar-Einnahmen den Kliniken St. Elisabeth zugute.
Das Foto zeigt Sr. M. Goretti Böck, die auch in diesem Jahr mit ihren verzierten Kerzen am Weihnachtsbasar vertreten ist.