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(ir) Ein Mann wird in Neufahrn von einem Kleintransporter erfasst, zu
Boden geschleudert und so schwer verletzt, dass er an der Unfallstelle
verstirbt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte am Donnerstag
gegen 10:05 Uhr ein 45-Jähriger aus Mallersdorf auf der B15 eine Panne und sein
Auto auf dem Standstreifen in Richtung Landshut abgestellt. Unvorhersehbar
betrat der Mann den rechten Fahrstreifen, wurde von einem vorbeifahrenden
Transporter erfasst und zu Boden geschleudert. Er verstarb noch an der
Unfallstelle.
Der
29-jährige Fahrer des Transporters blieb bei dem Unfall unverletzt.
Von
der Staatsanwaltschaft wurde ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag
gegeben. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt zirka 5.000 Euro.
Die
beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt.
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(ir) Ein spektakulärer Bericht des Landeskriminalamtes handelt von zwei
Männern, die in Niederbayern ein Rauschgiftlabor betrieben.
Das
Bayerische Landeskriminalamt (LKA) führt seit drei Monaten ein
Ermittlungsverfahren gegen zwei deutsche Staatsangehörige aus Niederbayern. Die
beiden Männer stehen im Verdacht, ein illegales Rauschgiftlabor zur Herstellung
von Methamfetamin, sogenanntes „Crystal“, zu betreiben. Die polizeilichen
Ermittlungen ergaben, dass die Tatverdächtigen im Besitz von Substanzen waren,
mit denen sie die Möglichkeit hatten, seit Februar 2016 über 100 Gramm „Crystal“
herzustellen.
Dies entspricht circa 500 Konsumeinheiten für nicht daran gewöhnte Personen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden am vergangenen Samstag die vorliegenden
Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen und ein Wohnhaus im Landkreis Regen
durchsucht. Dabei konnten die beiden Beschuldigten vor Ort angetroffen und
vorläufig festgenommen werden.
Bei der Durchsuchung durch die Polizei
konnten über 100 Beweismittel sichergestellt werden. In einem Zimmer im ersten
Obergeschoss, das offensichtlich als Rauschgiftlabor diente, fanden die
Ermittler zirka 15 Gramm „Crystal“. Ein Teil davon war erst wenige Stunden vor
dem Eintreffen der Polizei hergestellt worden.
Weiterhin befanden sich
in diesem Zimmer zahlreiche Laborutensilien und diverse Chemikalien, die der
Herstellung von Methamfetamin dienen. Dass in diesem Zimmer chemische Prozesse
durchgeführt wurden, bestätigte auch der vorhandene, beißenden Geruch, der auf
der gesamten Etage wahrnehmbar war.
Die sichergestellten Beweismittel
werden nun vom Kriminaltechnischen Institut des Bayerischen Landeskriminalamtes
untersucht.
In ihren Vernehmungen waren beide Beschuldigte teilweise
geständig. Der ältere der beiden, ein 67-jähriger Mann wurde am Samstagabend
wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Der jüngere im Alter von 26
Jahren wurde am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Deggendorf dem
Ermittlungsrichter am Amtsgericht Deggendorf vorgeführt. Gegen ihn erging
Haftbefehl.
Die weiteren Ermittlungen werden durch das Bayerische
Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Deggendorf geführt.
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(ir) Am Sonntag gegen 11:30 Uhr wurde bei Haunsbach ein Reh von einem
schwarzen Hund gerissen.
Erst als Zeugen dazwischen gingen ließ
der Hund von dem Reh ab und lief davon. Der verständigte Jagdpächter musste vor
Ort das schwer verletzte Reh von seinen Leiden erlösen.
Der Hund wird als schwarz mit weißen
Pfoten beschrieben.
Dem Jagdpächter entstand ein Schaden von zirka 500 Euro.
Hinweise zu dem Hund oder dem Hundehalter erbittet die Polizeiinspektion
Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0.
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(ir) Ein Tierhalter hatte mehrere Hunde in einem Verschlag ohne
Tageslicht eingepfercht.
Aufgrund einer Mitteilung fuhr eine
Polizeistreife am Sonntagvormittag zu einem Tierhalter nach Langquaid. Vor Ort
konnte die Streifenbesatzung feststellen, dass mehrere Hunde in einem kleinen
Verschlag, der über kein Tageslicht verfügt eingepfercht waren.
Gegen den Tierhalter
wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach dem Tierschutzgesetz erstellt.
Weiterhin ergeht Meldung an das Veterinäramt des Landratsamtes Kelheim.
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(ir) Einen Sachschaden von 2.500 Euro verursachte ein Stuttgarter an
einem ICE am Münchener Hauptbahnhof. Der Zug musste außer Betrieb gestellt
werden und in die Werkstatt.
Am Samstag gegen 6:20 Uhr rief die
Deutsch Bahn die Bundespolizei zu einem bereits abfahrbereiten ICE am Münchner
Hauptbahnhof. Der Rangierlokführer gab zu Protokoll, dass er den ICE aus dem
Bahnhof fahren wollte, dabei aber auf dem Weg zur Lok dumpfe Schläge aus dem
Inneren des Zuges hörte. Beim Näherkommen erkannte er, dass jemand von innen
versuchte, das Notausstiegsfenster zu zertrümmern. Die Scheibe war bereits
gesplittert und wölbte sich nach außen.
Eine herbeigerufene Streife der Bundespolizei
holte einen 66-jährigen Stuttgarter aus dem Zug, der versucht hatte, über das
Fenster aus dem bereits verschlossenen Zug zu kommen.
Ersten Erkenntnissen
nach war der 66-Jährige dem Zugpersonal beim letzten Zugdienst nicht aufgefallen
und diese hatten den Zug verschlossen. Entweder hatte sich der Mann vor dem
DB-Personal versteckt oder ist nachträglich zugestiegen, um Flaschen zu sammeln.
Der genaue Hergang ist Gegenstand der Ermittlungen.
Als der 66-Jährige
dann bemerkte, dass er eingeschlossen war, begann er auf das Notausstiegsfenster
einzuschlagen. Gegenüber den Beamten verhielt sich der Mann äußerst aufbrausend
und aggressiv. Er beschwerte sich, dass es viel zu schwer wäre, das Fenster
komplett zu zerschlagen.
Gegen ihn wird jetzt wegen Sachbeschädigung
ermittelt.