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(ir) Die Polizei hat einen Lkw-Fahrer mit massiven Verstößen gegen die
Sozialvorschriften kontrolliert.
Am vergangenen Donnerstag
kontrollierten Beamte der Schwerverkehrskontrollgruppe der
Verkehrspolizeiinspektion Landshut einen bulgarischen Kraftfahrer, der mit
seiner Sattelzugkombination auf der B 16 in Richtung Regensburg unterwegs war.
Bei der Auswertung der Fahrerkarte des
32-jährigen Fahrers wurden erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und
Ruhezeitvorschriften festgestellt.
So verkürzte er im Kontrollzeitraum von
28 Tagen in mehreren Fällen die vorgeschriebene Wochenruhezeit um bis zu 24
Stunden und die tägliche Ruhezeiten von mindestens 9 Stunden um bis zu 5½
Stunden. Die täglichen Lenkzeiten überschritt er mehrmals um bis zu 4½ Stunden.
Der Fahrer wurde angezeigt und musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von
2.822 Euro hinterlegen.
Gegen den verantwortlichen Unternehmer wird eine
Anzeige beim Bundesamt für Güterverkehr vorgelegt.
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(ir) Unbekannte Täter haben zwei S-Bahnen im Bereich Erlangen mit
Gegenständen beworfen und zwei Frontscheiben beschädigt. Der Schaden beläuft
sich auf etwa 10.000 Euro.
Die Notfallleitstelle der Bahn
informierte am Sonntag kurz von 17:00 Uhr die Bundespolizei darüber, dass soeben
eine S-Bahn auf der Fahrt von Erlangen nach Nürnberg mit Gegenständen beworfen
worden sei. Möglicherweise könnte der Zug auch beschossen worden sein.
Daraufhin wurde die Bahnstrecke
sofort gesperrt.
Bundespolizisten und die Polizei Erlangen suchten den
betreffenden Streckenabschnitt ohne Erfolg nach den Tätern ab.
Wie sich
kurze Zeit später bei einer Untersuchung der S-Bahn am Nürnberger Hauptbahnhof
herausstellte, waren die Frontscheiben des Zuges beschädigt worden. Ein Beschuss
als Ursache konnte ausgeschlossen werden. Vermutlich hatten der oder die Täter
Gegenstände gegen den Zug geworfen. Dadurch wurden zwei der drei hintereinander
befindlichen Frontscheiben der S-Bahn beschädigt.
Das verbaute
Sicherheitsglas verhinderte das Durchschlagen der Fenster.
Es entstand ein
Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Des Weiteren
wurde bekannt, dass etwa eine Stunde vor dem Zwischenfall eine weitere S-Bahn im
selben Bereich beworfen worden war. Auch hier wurde im Bereich der Frontscheibe
eine Beschädigung festgestellt. Beide Züge wurden aus dem Umlauf genommen und
zur Reparatur in ein Nürnberger Werk gefahren.
Die Nürnberger
Bundespolizei ermittelt nun gegen Unbekannt wegen gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr. Zeugen, die am Sonntag zwischen 15:30 Uhr und 17:00 Uhr im Bereich
der Paul-Gossen-Straße und dem Bahnhof Erlangen-Bruck Verdächtiges beobachtet
haben oder Hinweise auf mutmaßliche Täter geben können, werden gebeten, sich
unter der Telefonnummer (09 11) 20 55 51-0 zu melden. Die kostenfreie Hotline
der Bundespolizei (08 00) 68 88 000 steht ebenfalls zur Verfügung.
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(ir) In Neustadt kollidiert ein Autofahrer mit einem Radfahrer, der noch
an der Unfallstelle verstirbt.
Am Freitagabend gegen 22:18 Uhr
fuhr ein 32-jähriger Radfahrer aus dem südlichen Landkreis Kelheim auf einer
Ortsverbindungstraße zwischen Geibenstetten und Mühlhausen. In einem Waldstück
übersah ein 54-jähriger Autofahrer den dunkel gekleideten Radfahrer, der zum
Unfallzeitpunkt vermutlich ohne eingeschaltete Beleuchtung unterwegs gewesen
war. Das Auto erfasste den Radler frontal. Bei dem Zusammenstoß wurde der
Radfahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Zur Klärung der Unfallursache, wurde durch die Staatsanwaltschaft Regensburg,
ein Gutachter hinzugezogen. Der Autofahrer wurde bei dem Verkehrsunfall
ebenfalls leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus verbracht werden.
Die Straße musste während der Unfallaufnahme durch die Freiwillige Feuerwehr für
zirka 3 Stunden gesperrt werden.
Bei dem Verkehrsunfall entstand ein
Sachschaden von zirka 10.500 Euro.
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(ir) Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung und hat eine
Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt.
Am Sonntag, 10.
April wurde eine Frau tot in einem Waldstück unweit der Schleuse Kelheim bei
Gronsdorf aufgefunden. Die Frau dürfte einem Gewaltdelikt zum Opfer gefallen
sein. Zuletzt wurde sie am Mittwoch, 6. April im weiteren Bereich der Schleuse
beziehungsweise an dem nahegelegenen Parkplatz der Verbindungsstraße
Kelheim-Riedenburg gesehen.
Die Frau war 40 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß, hatte eine
untersetzte Figur und ihre Haare mit einer Klammer streng nach hinten gesteckt.
Außerdem hatte sie ein durchsichtiges Pflaster im Halsbereich und eine Narbe im
Stirnbereich.
Sie war mit einer längeren schwarzen Jacke, einem schwarzen
Rock und mit einer lila-weinroten Strumpfhose bekleidet. Sie trug schwarze,
vorne geschlossene Gesundheitspantoffeln und hatte eine größere beige Handtasche
bei sich.
Die Kriminalpolizei fragt:
- Wer hat die Frau gesehen?
-
Wurden Begleiter oder Fahrzeuge im Zusammenhang mit der Frau beobachtet?
Für sachdienliche Hinweise wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer (08 71)
92 52 – 0 an die Kriminalpolizeiinspektion Landshut oder jede andere
Polizeidienststelle.
FFür Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des
Täters führen ist eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt worden. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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(ir) Was auf den ersten Blick aussah wie ein Suizidversuch, entpuppte
sich im Nachgang als Verhalten einer dementen 71-Jährigen.
Am
Donnerstagnachmittag, kurz nach 16:00 Uhr, wurde der Leitstelle der
Bundespolizei am Bahnhof Herrsching eine Person im Gleis gemeldet. Eine
ausfahrbereite S-Bahn konnte nicht abfahren, da sich eine ältere Frau im
Gleisbereich befand. Eine alarmierte Streife der Landespolizei nahm sich
zunächst der Frau und des Vorfalles an.
Ein S-Bahnreiniger hatte erkannt,
wie eine ältere Frau von Bahnsteig herab ins Gleis stieg. Der 53-jährige Grieche
folgte - nach kurzem Blickkontakt mit dem Triebfahrzeugführer der Frau und zog
sie aus dem Gefahrenbereich. Nachdem die Frau an Beamte der Bundespolizei
übergeben worden war, meldete sich eine Frau einer nahe gelegenen
Pflegeeinrichtung. Sie erkannte die augenscheinlich verwirrte und demente Frau
als Bewohnerin. Daraufhin wurde die 71-Jährige von den Beamten dem dortigen
Pflegepersonal übergeben.
Es kam zu kurzzeitigen Beeinträchtigungen im
Bahnverkehr der S8.