Ingolstadt
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(ir) Die ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat bittet um einen
Bericht aus der Verwaltung, wie es um den Raumbedarf des EGZ steht.
Die ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat stellt den Antrag, dass die
Verwaltung beauftragt wird, dem Stadtrat einen Bericht vorzulegen, inwieweit das
Existenzgründerzentrum Ingolstadt GmbH die Nachfragen nach Raumbedarf derzeit
noch bedienen kann und zu welchem Zeitpunkt nach heutigem Erfahrungsstand eine
Erweiterung notwendig ist.
Als Begründung gibt die Fraktion in ihrem
Schreiben an Oberbürgermeister Christian Lösel an, dass Ingolstadt ist eine
massiv expandierende Großstadt ist, die immer mehr Start-Up-Unternehmen
verzeichnet, die dann zum Großteil in Ingolstadt expandieren und somit zur
Wirtschaftskraft und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in unserer Stadt
beitragen.
Da auch in der Zukunft sichergestellt werden muss, dass der
Raumbedarf für Startup-Unternehmen vorhanden ist, seien hier frühzeitige
Planungen anzustellen.
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(ir) Die ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat erkundigt sich nach
Finanzierungszuschüsse für das europäische Donaumuseum.
Die
ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat stellt den Antrag, dass die Verwaltung
beauftragt wird, dem Stadtrat eine Aufstellung vorzulegen, welche Fördergelder
und Drittmittel, in welcher Höhe, für ein europäisches Donaumuseum aus den
verschiedenen „Fördertöpfen“ zu erhalten sind.
Die Fraktion begründet ihren Antrag
damit, dass seit etlichen Jahren in Ingolstadt die Errichtung eines europäischen
Donaumuseums diskutiert wird. Angesichts der zu erwartenden Haushaltslage der
Stadt Ingolstadt in den kommenden Jahren, dürfte ein derartiges Projekt nur mit
erheblichen finanziellen Zuschüssen Dritter zu bewältigen sein.
Um die Idee zur Errichtung eines europäischen Donaumuseums
auf seine Umsetzbarkeit hin überprüfen zu können, bedarf es einer Aufstellung,
mit welchen Drittmitteln in welcher Höhe bei Umsetzung des Projektes zu rechnen
sei, so die ÖDP in ihrem Schreiben an Oberbürgermeister Christian Lösel.
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(ir) Die ÖDP-Stadtratsfraktion befürwortet eine Ansiedlung eines DGZ
in Ingolstadt und sieht auch grundsätzlich positiv, dass das Kavalier Dallwigk
nun in den Blickpunkt gerät.
Schließlich wurde seine
unumgängliche Renovierung mit dem Beschluss der Bebauung des Gießereigeländes
eigentlich im Grunde längst gefasst.
Aus Sicht der ÖDP-Fraktion bleiben angesichts der
Komplexität dieses Vorganges dennoch vor endgültigen Entscheidungen noch
folgende Fragestellungen, zu denen dem Stadtrat noch detailliertere
Informationen an die Hand gegeben werden sollten:
1. Den Stadträten ist
darzustellen, welche Standortalternativen - auch bei ungünstigerer Lage zur THI
- für das Digitale Gründerzentrum denkbar wären und welche Vor- und Nachteile
mit diesen einzelnen Standorten im Detail sachlich wie finanziell verbunden
wären. Hierbei soll auch aufgezeigt werden, wie eine gegebenenfalls notwendige
Erweiterung der Nutzflächen des Kavalier Dallwigk räumlich vorstellbar wäre.
2. Die ÖDP-Fraktion bittet darum, den aktuellen Stand der doch bereits seit 2005
laufenden Überlegungen für ein Europäisches Donaumuseum, die ja auch unter
anderem mit einer Machbarkeitsstudie und einem ausgearbeiteten Konzept
unterfüttert wurden, darzulegen.
Die ÖDP-Stadtratsfraktion bittet
mittels eines Antrages an Oberbürgermeister Christian Lösel, diese Informationen
allen Stadträten zur Verfügung zu stellen.
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(ir) 2015 war ein Jahr der Superlative, mit Zuwächsen in allen
relevanten Bereichen. Und der Ausblick in die Zukunft ist weiter positiv.
Der Beginn eines neuen Jahres bietet die passende Gelegenheit,
zurückzublicken und Bilanz zu ziehen, so auch für die Ingolstadt Tourismus und
Kongress GmbH (ITK). „2015 war das erfolgreichste Jahr, das es für den Tourismus
in Ingolstadt bis dato gegeben hat“, so Jürgen Amann, Prokurist und Leiter der
ITK. Sämtliche Indikatoren weisen überdurchschnittliches Wachstum auf.
Zum ersten Mal
in der Geschichte des Tourismus in Ingolstadt konnte mehr als eine halbe Million
Übernachtungen gezählt werden. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Bei den Ankünften fällt die Bilanz noch imposanter aus:
4,3 Prozent plus. 280.000 Übernachtungsgäste besuchten die Donaustadt und
sorgten für ein Gesamtvolumen von rund 510.000 Übernachtungen.
Auch der
Tagestourismus befindet sich weiter im Aufwärtstrend. Dies zeigte sich 2015
unter anderem etwa an der positiven Entwicklung im Bereich der Gästeführungen:
Weit über 30.000 Menschen nahmen an den über 1450 von der ITK angebotenen
Führungen teil und lernten auf diese Weise Ingolstadt und seine Geschichte als
Herzogs-, Universitäts- und Festungsstadt kennen.
Ingolstadt stößt bei
Freizeitgästen auf immer mehr Interesse. So konnten 2015 zum zweiten Mal in
Folge in den Monaten August und Dezember, in denen sowohl der klassische
Geschäftstourismus als auch der Tagungs- und Kongresstourismus wegen
Urlaubszeiten traditionell stark einbricht, überdurchschnittliche
Gäste-Zuwachsraten und Zugriffe auf die touristischen Internetseiten verzeichnet
werden.
Allgemein kann festgehalten werden, dass sich sowohl bei der
Webseite und im Bereich Social Media, als auch bei der Nachfrage nach
klassischen (Print-)Werbematerialien die konzeptionelle Neuausrichtung der ITK
und ihres Informationsangebots positiv bemerkbar macht. So griffen 2015
beispielsweise rund 70 Prozent mehr Personen als im Vorjahr auf die Webseiten
der ITK zu. Die neugestaltete Informationsbroschüre ging nach der Neuerscheinung
im Juni 2015 bis Dezember mehr als 20.000 Mal über den Ladentisch.
Eine
positive Jahresbilanz kann schließlich auch für den Bereich MICE (Meetings,
Incentives, Conventions und Events) gezogen werden: 74 Kongresse und Tagungen
wurden 2015 von der ITK bei der Umsetzung in verschiedenster Form begleitet –
„ausnahmslos zur vollen Zufriedenheit der Ausrichter und Teilnehmer“, freut sich
Amann über die positiven Rückmeldungen der Kunden. Angebot, Service und Qualität
stimmen in Ingolstadt, und überzeugen.
Das Jahr 2015 war für den
Tourismus in Ingolstadt und die ITK ein sehr gutes. Den Höhepunkt und Ausdruck
der forcierten Anstrengungen den Tourismus in Ingolstadt weiter zu entwickeln
stellte sicherlich die Eröffnung der neuen Tourist Information am Rathausplatz
mit völlig neuem Konzept und Design dar. Und auch der Ausblick auf das laufende
Jahr stimmt weiterhin optimistisch – touristische Highlights wie das
Jubiläumsjahr 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für Bier, und einige große
Kongresse wie der Deutsche Braumeistertag im April, werfen bereits jetzt ihre
Schatten voraus. Auf dem Rekordjahr 2015 wird sich die ITK aber keinesfalls
ausruhen, im Gegenteil, betont Amann und ergänzt: „Für uns sind die positiven
Ergebnisse eine Bestätigung für die Richtigkeit der in den letzten beiden Jahren
getroffenen Entscheidungen, Resultate neuer Maßnahmen und Wege, die wir im
Ingolstädter Tourismus gegangen sind. Wir freuen uns aktuell über den Erfolg
unserer Arbeit, haben aber noch viel vor!“
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(ir) Gegenüber Dezember 2015 nahm die Arbeitslosigkeit in der Region im Januar um knapp ein
Viertel zu.
„Der vorübergehende Wintereinbruch im Januar hat sich mit
einem kräftigen Anstieg der Arbeitslosigkeit - insbesondere der männlichen
Arbeitskräfte - bemerkbar gemacht. Typischerweise sind vorrangig die Außenberufe
betroffen. Bei einer Quote von 2,4 Prozent liegt die Region aber noch sicher in
der Vollbeschäftigung und sogar etwas besser als im vergangenen `Rekordjahr
2015`, wo im Januar 2,6 Prozent verzeichnet wurden“, zieht Manfred Jäger, Leiter
der Agentur für Arbeit Ingolstadt, ein beruhigendes Fazit für den ersten Monat
des neuen Jahres.
Ende Januar waren in der Region 6.511 Menschen
arbeitslos gemeldet. Gegenüber Dezember 2015 nahm die Arbeitslosigkeit damit um
1.231, also knapp ein Viertel, zu. Im Vorjahresvergleich zeigt sich ein anderes
Bild: Im Januar 2015 lag die Zahl der arbeitslosen Personen noch um 545 über dem
aktuellen Wert.
„Für Deutschland wird heuer aufgrund der anhaltenden
Zuwanderung von Flüchtlingen ein Anstieg der Arbeitslosigkeit prognostiziert.
Unser Ehrgeiz als Arbeitsagentur ist es, einen wichtigen Beitrag dafür zu
leisten, dass dies in unserer Vorzeigeregion nicht der Fall sein wird“, gibt
Manfred Jäger das Ziel für 2016 aus.
Ein Blick auf die Zugänge in
Arbeitslosigkeit im abgelaufenen Monat belegt, dass der regionale Arbeitsmarkt
einen guten Start ins Jahr 2016 hingelegt hat. Nur einmal in den letzten zehn
Jahren, im Jahr 2013 fiel diese Kennzahl niedriger aus.
Die ersten Zahlen
des Ausbildungsjahres 2015/16 liegen ebenfalls vor: „Unsere Betriebe und
Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt. Der ungebrochene Bedarf nach
künftigen Fachkräften und die rückläufige Zahl der Bewerber spiegeln sich in den
Zahlen wieder. Bis Ende Januar wurden uns 3.163 Berufsausbildungsstellen zur
Besetzung gemeldet. Dies bedeutet zum Vorjahr ein Plus von 332 und bestätigt,
dass die Unternehmen versuchen, dem Wettbewerb zu anderen Betrieben mit einer
schnelleren Stellenbesetzung zu entgehen“, erläutert Manfred Jäger. Dem
gegenüber stehen aktuell 2.170 Bewerber für einen Ausbildungsplatz, was im
Januarvergleich – es handelt sich um eine Momentaufnahme - einem Rückgang von
177 Schülern entspricht.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet
Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt
stieg
die Zahl der arbeitslosen Menschen im Januar um 261 auf 2.521 Personen an. Im
Vergleich zum Vorjahr sind dies 282 Arbeitslose weniger. Dies ergibt eine
aktuelle Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent (Vormonat: 3,0 Prozent, Vorjahr: 3,8
Prozent), was für eine Großstadt den bundesweit besten Wert bedeutet. Aktuell
sind 1.570 unbesetzte Stellen gemeldet, 114 weniger als im Dezember und 97 mehr
als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt sind aktuell 1.118 Menschen von
Arbeitslosigkeit betroffen, 245 mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr
bedeutet dies eine leichte Zunahme um 20 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt
Ende Januar hervorragende 1,5 Prozent (Vormonat: 1,2 Prozent, Vorjahr: 1,5
Prozent). 620 Arbeitsstellen und damit sechs weniger als vor Monats-, aber 69
mehr als vor Jahresfrist sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen stieg die Arbeitslosigkeit ebenfalls jahreszeitlich
bedingt deutlich an. 1.294 Personen und damit 313 mehr als einen Monat zuvor
sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen
Rückgang um 81 Personen. Die Arbeitslosenquote stieg gegenüber Dezember um 0,6
auf nach wie vor sehr gute 2,4 Prozent (Januar 2015: 2,6 Prozent) an. Das
Beschäftigungsangebot hat trotz der Witterungseinflüsse zugenommen. 529 offene
Stellen (Vormonat: 480, Vorjahr: 438) waren den Arbeitsvermittlern Ende Januar
zur Besetzung gemeldet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen
blieb
im Januar ebenfalls nicht von winterlichen Einflüssen verschont. Die
Arbeitslosigkeit stieg deutlich um 412 Personen auf nunmehr 1.578 an. Gegenüber
Januar 2015 bedeutet dies aber einen spürbaren Rückgang um 202 arbeitslose
Menschen. Die Arbeitslosenquote pendelt sich aktuell bei 2,3 Prozent ein
(Vormonat: 1,7 Prozent, Vorjahr: 2,6 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot liegt mit
864 offenen Stellen um 14 unter dem Dezember, aber um 282 über dem
Vorjahreswert.